Klaudia Kottek, Gemeindepädagogin in Kiel-Elmschenhagen, Wellsee, Rönne und Kroog,
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Bilder unserer Sommerferienfahrt nach Rinteln
vom 10.bis 20. Juli 2006

zu Teil 1 Sommerfahrt Rinteln 2006
zu Teil 2 Sommerfahrt Rinteln 2006
zu Teil 3 Sommerfahrt Rinteln 2006
dies ist Teil 4 Sommerfahrt Rinteln


Ganz anders Marcel und Bonnie als geübtes Sommerfahrtenpaar. Ruckzuck sind sie zum dritten Mal in Folge frisch verheiratet.

Janusz und Julia heiraten sogar im doppelten Sinne mit Links!

Evin und Lukas hingegen beurkunden alles sicherheitshalber mit rechts und mit links!

Ria und Christopher schreiben einträchtig beide auf der rechten Spur.


Trauzeugen und Paare treffen sich draußen zum Pressefoto und bereuen ihre Unterschriften teilweise schon ganz heftig.

Jan gibt an: „Ich les euch mal die Liebesbriefe vor, zwischen denen ich mich nicht entscheiden konnte!“

Schließlich sind alle Untaten verarbeitet und nun muß der Diskokeller geräumt werden.

Noch ein kurzer Blick auf unser Programm von morgen, dann ab auf die Zimmer. Was das bedeutet, können wir nicht zeigen. Der Weckdienst will manchmal seinen Augen nicht trauen: Manche Zimmer sind leer, in anderen schlafen bis zu zehn Kinder, überall, auf Stühlen und Koffern und auf dem Fußboden und ganz wenige sogar im Bett!

Das hat den Vorteil, daß man unausgeschlafen bei der Olympiade gar nicht richtig mitbekommt, wie drollig man aussieht, wenn man mit Schwimmbrille und Ring über den Asphalt hüpft.

Ties will wegen der Käsefüße lieber mit verbundener Nase statt mit verbundenen Augen weiter raten.

Unsere Olympiade verzeichnet nur Disziplinen, die sonst nicht mit Goldmedaillen belohnt werden.Und bei unseren Messungen sind wir sehr großzügig.

Jan bringt hier keinen Eimer mit Proben zur Dopingkontrolle, sondern er schummelt einfach nur und bewahrt den Teddy mit der Hand vorm Rausfallen.

Und anschließend fragt er auch noch scheinheilig, ob ihn jemand beim Schummeln ertappt habe.

Die Olympiade ist vorbei. Marcel ist unser lebendes Rechenzentrum und gibt gleich die Ergebnisse aus.

Nach so vielen Anstrengungen brauchen wir mal eine Lieblingsspeise. Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Hinterher gibt es noch eine Rosinenschnecke. Bei solchen Speisen sind Abwaschmaschinen völlig überflüssig, zeigt uns Lukas.

Dann hockt man zusammen, um auf dem Bildschirm die Taten des Vortages zu begutachten.

Zur Nachtrallye geht es zu Anfang noch bei Tageslicht von Ast zu Ast auf einem umgestürzten Baum. Zwar sind einige herunter geplumpst, aber alle schafften neun Punkte.

Unsere Rallye war nur etwas für Mutige, also für uns alle - zum Beispiel bei diesem riesigen Mast.

Schließlich müssen wir zum finsteren Bach hinab.         Vorsichtig balancieren wir durch den reißenden Strom.

Zum Abschluß schicken wir beleuchtete Ausflugsdampfer auf eine Regatta. Fenellas Dampfer schafft die 100 Meter mit acht Minuten am schnellsten.

Heute morgen ist die Zimmerkontrolle nach dem Frühstück schon vorbei. Also haben wir Zeit für ein kurzes Kartenspiel auf dem gemütlichen Flurteppich.

Dann folgt die abenteuerlichste Busfahrt der ganzen Freizeit. .Wir sind direkt am Weserkreuz gelandet und wundern uns als Kieler, wie man auf so eine mickrige Schleuse stolz sein kann. Das eigentliche technische Meisterwerk ist aber der Schiffskanal über der Weser. Das wird uns erst im Infozentrum richtig klar. Dort setzen wir unsere „Interesse-Vortäuschen-Gesichter“ auf und warten, bis es vorbei ist.



Vor uns liegt ein langer Fußweg. In der Ferne erkennt man das Kaiser-Wilhelm-Denkmal bei Porta Westfalica. Und wir erkennen, daß die Brücken nur sehr schmalen Schatten bieten.

Endlich sind wir in der Innenstadt von Minden. Einige haben einen Computerspielladen entdeckt und schon sind alle Strapazen vergessen.

Stadtführung und Kultur sind bei der Hitze nicht durchzusetzen.

Nur in den Dom lassen wir uns locken – weil es dort schön kühl ist. Und außerdem kann man Beschwerdefotos machen. „Das soll eine Sommerfreizeit sein und wir müssen stundenlang Kulturgeschichte in alten Kirchen und Museen hören!“

Doch schließlich finden wir noch eine passende Busverbindung zurück nach Rinteln. Auf schattigstem Weg geht es an der Weser zur Herberge.

Dennis denkt sich „Heiß ist es sowieso, also können ein paar Kohlen mehr auch nicht schaden!“. Er kümmert sich um unsere Grillwurst.

Kurz vor Sonnenuntergang sind die Würstchen sogar noch fertiggeworden. Auf diesem Bild sieht man, warum es verboten ist, Menschen beim Essen zu fotografieren.

Immer beliebter wird auf der Sommerfahrt ein besonderes Kartenspiel. Das besondere daran ist der Name, es heißt nämlich:  "Arschloch". Und dieses Wort durfte man dann sogar als vorbildliche Betreuerin laut rufen, wenn man gewonnen hatte.

Bis zur Nachtruhe wird noch allerlei Unfug verzapft –                und Fenella darf sogar Unfug verzupfen.

Zimmer 21 hat in der Nacht Zimmer 22 überfallen und mit Zahnpasta eingeschmiert. Nun folgt als Strafaktion, daß die Überfallenen den Übeltätern mit Zähneputzen am Fließband nachdrücklich klarmachen, wozu Zahnpasta eigentlich gedacht ist. Christopher kommandiert knapp: „„Mund auf, oder Zähne herausnehmen!“

Es folgt der komplizierteste Teil der Freizeit: Die Tagebücher sollen sortiert und gebunden werden

Das klappt erst nach fast einer Stunde mit völligem Durcheinander ziemlich großer Papierberge. Nur alte Freizeithasen behalten hier den Überblick

Dann dürfen wir ins Rintelner Museum und wundern uns, daß Rinteln früher mal von einem zackigen Weihnachtsstern umgeben war.

Dann dürfen wir ins Rintelner Museum. Unter dem Museumsdach steht der kleinste Eriba-Wohnwagen. Wir sollten alle hineinklettern.

Es paßten auch alle hinein, aber Marcels schnappt aus dem nach Luft: „Der Wohnwagen hat den Test bestanden – aber die Deos haben bei allen hier drin versagt.

Der letzte Spieleabend ist angebrochen. Puzzle werden gelegt und Morsebotschaften entschlüsselt.

Und eine kleine Disko muß schließlich auch noch sein, bis alle zur letzten Nacht auf die Zimmer entschwinden.

Am letzten Tag bekommen die Herbergseltern unser berüchtigtes Kieler-Sprotten-Plakat, damit sie noch etwas länger nachts schweißgebadet hochschrecken und an unsere schlimmen Taten erinnert werden.

ein letztes Eis

Und mit unserem Buchstabenbild ist unsere Sommerfahrt 2006 auch schon beendet. Elf Tage Hochsommerwetter, immer um 30 Grad herum, sind vergangen, wie im Flug!
Ende
Sommerfahrt
2006 Rinteln

Trinitatisgemeinde Kiel

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