Klaudia Kottek, früher Gemeindepädagogin in Kiel
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Freizeitzeitung unserer Sommerfahrt
- jede Nacht von Betreuern gemacht -
morgens ausgehängt
Hier - wie üblich - unzensiert und ohne Kommentar:

Wie funktioniert das? Die Zeitungen der Tage eins bis neun
wurden in "Word 2002" eingescannt und durch OCR "Textbridge" erkannt.
Der 10.Tag wurd mir zugemailt und als Datei angehängt.
Die gesamte Zeitung wurde als Webseite gespeichert,
dann der Texteil kopiert und in die Webseite mittels "FrontPage"eingefügt:
zum Gästebuch



Sommerferienfreizeit in Hann. Münden 2003

TAG 1

Treffpunkt um 9:45h am Gemeindehaus Kroog. Alle Teilnehmer (und Betreuer) sehen noch fit und munter aus.

Um 1O:06h ging es dann endlich los mit dem Bus Richtung Hannoversch Münden. Wegen diverser kleinerer und etwas größerer Staus zog sich die Busfahrt etwas länger hin, als wir gedacht und geplant hatten. Aber zum Glück wurden wir während der Fahrt durch einige lustige Einlagen unterhalten:

Junge: “Herr Busfahrer! Ist das hier die Weser oder die Elbe?“ Busfahrer: “Die Werra. .

Mädchen: “Ha—ha... Nicht die Weser...“

Junge: “Aber auch nicht die ELBE...“

Mit letztendlich eineinhalb Stunden Verspätung kamen wir um halb fünf bei der Jugendherberge an.

Da wir uns ja während der 5 bis 6stündigen Busfahrt genügend ausgeruht hatten ging es gleich mit der Plackerei (besonders für die Betreuer) weiter: Koffer und Kisten schleppen, Zelte aufbauen, Betten beziehen, auspacken, Toilette erkunden (verzeiht unsere z.T. etwas merkwürdigen Ausdrücke — es ist schon fünf nach eins und unsere deutsche Grammatik lässt uns etwas im Stich...).

Um 18:15h gab es dann endlich Abendessen (=Raubtierfütterung) und dementsprechend fiel die Nahrung auch sehr knackig aus. -Aber als es dann ans Abdecken und abwischen der Tische ging, zeigte sich mal wieder, wie schnell die Teilnehmer laufen können, wenn sie wollen...

Nach einer Verschnaufpause von 45 Minuten wurden wir auf einige wichtige Regeln unserer Fahrt hingewiesen und machten uns danach auf den Weg zu einem Stadtrundgang in die City von Hannoversch Münden.

Für alle die besonderes Interesse an Friseuren, Brunnen (nicht wahr Maxi?),Bäckern, Optikern und Eiscafes zeigen, werden diese Stadt lieben.

Wohlbehalten wieder in der DJH angekommen, stürzte man sich wie ausgehungert auf die armen Naschiverkäufer (man bedenke, es ist 1:29h) und anschließend begann die (angebliche) Nachtruhe.

BESONDERE RUBRIKEN:

Held des Tages:

Yannik. Er brachte es fertig aufgrund von Gleichgewichtsstörungen sein Vorzelt zu zerfetzen und muss nun daher etwas luftiger schlafen...

POTENTIELLE HEIRATSKANDIDATEN:

Heute fielen uns besonders Michael und Julia auf, die bereits händchenhaltend über die “weiten Wiesen“ des DJH—Geländes schlenderten. .

SPRUCH DES TAGES:

Sascha: “Lennart, wirf mal den Hammer rüber, aber nicht zu hoch...“

MfG die Killerschwalben

TAG 2

Nachdem alle Teilnehmer gegen halb acht von Flo´s Ghettoblaster geweckt worden waren ging man mehr oder weniger wach zum Frühstück.

Danach machten wir uns gestärkt (oder auch nicht gestärkt) auf den Weg zur Stadtrallye.

Wobei wir quer durch die Stadt gelaufen sind. Natürlich mussten sich einige Spezialisten auch sofort verlaufen...

Andere haben ihren zweiten Zettel verloren.. .sie setzten sich in das nächst beste Eiscafe und löffelten ein Eis, während sich die anderen abmühten, korrekte Antworten zu geben.

Zum Mittag kamen dann auch alle wieder wohlbehalten zurück und erwarteten das Essen. Nach dem Mittag ging es dann an die Auswertung der Stadtrallye.

Anschließend nach der Bekanntgabe der Plätze konnte man sich zwischen Freibad und Freizeit im Heim entscheiden.

Und im Freibad gab es dann auch die Rückkehr von “Andy dem Großen“!! Das war die Sensation im ganzen Freibad. Aber nach einiger Zeit fing es an zu regnen. Deshalb musste alles eingestellt werden...

Nach einem langen Marsch zurück zur JDH gab es dann auch schon wieder Abendbrot. Dann haben wir die Tagespläne von Montag und Dienstag abgeschrieben.

Noch dazu haben wir Lieder gesungen. Anschließen gab es noch Getränke und Naschis zu verkaufen.

HELD DES TAGES

Andy kam aus seinem Zelt, als auf einmal ein Baum auf ihn zu kam.

Plötzlich sah er, dass Olaf diesen Baum samt Wurzel auf seiner Schulter schleppte.

Andy: „Was willst du denn damit??“

Olaf:“ Den brauche ich halt!“

SPRUCH DES TAGES

Beim Frühstück

Sanja: „Es muss ja auch kleine Menschen geben...“

Sascha: “Nä….Michael?!"

MfG

die Killerschwalben

Tag 3

Kaum hatten wir uns gestärkt, ging es auch schon los zu den Interviews. Vom Amtsgericht bis zum Zeltplatz war Alles dabei.

Selbst den Bürgermeister und den ach so gefürchteten Dr. Eisenbarth bekamen wir kurz zu Gesicht.

Doch es wurden nicht nur hochinteressante Interviews geführt, sondern auch neue Theorien aufgeführt. (Tja auf dieser Freizeit wurde noch WIRKLICH was geleistet)

Selbstbedienungsschleusentheorien:

Fährst du vor

Steigst du aus

Drückst du Knöpfe

Steigst du ein

Fährst du weiter

Steigst du aus

Drückst du Knöpfe

Steigst du ein

Fährst du raus

• . . und weiter geht die Fahrt

Nachdem wir uns das Essen mal wieder “gut“ schmecken haben lassen, ging es mit kreativer Betätigung weiter. Taschen bemalen. ‚

Nach dieser künstlerischen Betätigung mussten wir nur noch 2 Sinnesorgane anstrengen. Nun erhielten die Teilnehmer endlich ihre lang ersehnte Freizeit. Doch das nicht jeder soviel Freizeit verträgt, zeigt sich an diesem meisterhaften geographischen Beispiel:

Sascha: “Wir wohnen in Kiel, dass ist die Landeshauptstadt von BAYERN! !“

Nach einem wohlschmeckenden Abendessen ließen wir den Abend mit einem Abstecher nach Indien ausklingen. Nach dem Abendprogramm lieferten sich einige Personen noch ein heißes Streetballturnier, wobei die Killerschwalben + Verstärkung gewannen (Revanche steht noch aus!)

TAGESRUBRIKEN:

KLATSCHER DES TAGES:

Ein tatkräftiges Wortgefecht mit abschließenden Klatscher lieferten sich Alina und Olaf.

HELD DES TAGES:

OLGA unsere neue TeilnehmerIN

TRAUMPAAR(E):

Sascha und die Jungs

Sascha und OLGA

(ist er nicht schlimm...?!)

STYLE DES TAGES:

Florian Hab. (Der Hardrocker “Born to be wiiiiiild!!!“)

SPRÜCHE DES TAGES

Flo S.: „ Ich musste nach den Wasserbomben kucken!“

Miriam: “Du musstest deine eigene Haut retten, damit du keine

Schwimmhäute bekommst!“

MfG die Killerschwalben

Tag 4

Der Tag begann heute mal recht früh mit einem Ständchen von den Betreuern für das Geburtstagskind Yannik.

Nach dem Frühstück machte sich der ganze Trupp auf den Weg zur Polizeischule.

Herr Schneider und ein paar nette Kollegen zeigten und erklärten interessante Sachen aus der Arbeit von Polizisten, auch Sport wurde vorgezeigt, wo Karsten und Nils vollen Körpereinsatz zeigten.

Nach dem leckeren Mittagsessen besuchten wir die Weserliedanlage. Der Ausblick war zwar wunderschön, doch die Füße taten fürchterlich weh.

Aber McDonalds und das Hit machten alles wieder gut.

Tansania besuchten wir nach dem Abendessen, obwohl noch viele von McDonalds voll waren.

Kind :“Puhh.. .mann, bin ich satt!“

Köchin: “Mensch, ihr seht ja alle so satt aus und strahl ja! Ihr habt ja zugeschlagen. Das freut mich ja!“

*Köchin geht in die Küche*

Nils:“ Ob die weiß, dass wir bei McDonalds waren?!“ Nachdem wir dann alle gegessen und getrunken hatten, gab es wieder ein Abendprogramm. Heute war es Tansania. Es wurden auch Lieder gesungen und in der schönsten Schrift in das Tagebuch den Tagesplan abgeschrieben. Danach hatten alle ein wenig Freizeit.

ABER das Programm war dann ja noch lange nicht zu Ende! Denn, es gab noch das Spiel LICHTERJAGD, welches extra zu Yanniks Geburtstag gespielt wurde. Nach drei Spielen Lichterjagd sind dann alle mehr oder weniger laut in ihr Zimmer oder Zelt gegangen.

SPRUCH DES TAGES:

Olga: “Ich hab drei Jahre Turnen gemacht, du kannst mir ruhig den Arm bis an den Kopf ziehen.“ *zu Sascha*

MÖRDERIN DES TAGES:

Jana: “Ich habe mein Puder im Klo versenkt!!!“

Sanja: “Was?! Du hast deinen Bruder im Klo versenkt?!“

Jana: “Mein Puuudääääär!!!“ (so war es ausgesprochen)

KLATSCHER DES TAGES:

Karsten und Jürgen (ein grünes Männchen)

STYLE DES TAGES:

i (Eigentlich wollten wir ja immer nur Ereignisse aus unserer eigenen Gruppe berichten, aber das ist so gut, dass es rein muss!!!)

Unser allseits beliebtes Nietengürtelmädchen mit den SuperMegaCreolen (und das IMMER alles bauchfrei) Das ist halt einfach “STYLISCH“!!!!

KÄMPFER DER VERGANGENEN TAGE:

Kampftrinker: Marcel (er schafft es eine 0,71 Flasche unter einer Minuten auszutrinken! ! !)

Kampfeisesser: Isabel (sie ist alles an Eis, was ihr in die Finger kommt!!! Auch so bei McDonalds)

Kampfzwerg: Jana (klein, aber OHO!!)

Karatekid: Nils (er brachte selbst Jürgen, das grünen Männchen, mit einem Judotritt zu fall!!!)

Mfg die Killerschwalben

Tag 5

Nachdem morgens alle recht eilig von Flo geweckt worden waren, mussten wir rasch die Rucksäcke packen und gingen runter zum Essen. Nach dem “Tischgebet“ frühstückten wir, machten uns auf den Weg zum Hamüer Bahnhof und erwischten gerade noch den Zug.

Eine kurze Viertelstunde später erreichten wir Kassel und bewegten uns mit S-Bahnen, Bussen und unseren Füßen kreuz und quer durch die Stadt, bis wir am Herkules ankamen.

Wir bestiegen dieses steinige Gebilde (uns fiel grad kein besserer Begriff ein) und bestaunten die tolle Aussicht, die man von dort aus über Kassel hat. Ziemlich viele kraxelten sogar noch bis zur obersten Plattform.

Dann wanderten wir über die stufenförmigen Terrassen hinunter zum Schloß und erwischten wieder mal seeehr knapp die S-Bahn in die KSer City.

Am Friedrichsplatz trennten wir uns in verschiedenen Grüppchen für 2,5 Stunden Freizeit. Einige Leute gingen sofort zu McDonalds (wir wollen doch so gern, das die Küchenfrau sich freut) ‚ andere bummelten gemütlich durch sämtliche Läden in den Einkaufsstraßen.

Nachdem sich dann alle wieder (über)pünktlich eingefunden hatten, fuhren wir zurück nach Hannoversch Münden. Dort hatten wir Glück und trafen einen netten Busfahrer, so dass wir bis zur Jugendherberge fahren konnten. Auch dort hatten nun alle noch Freizeit bis zum Abendessen und nutzten dies auch gründlich...

Nach dem Abendbrot gab es wie immer ein wenig entspannende Freizeit und im Anschluß ebenfalls wie immer das Abendprogramm - heute mit Brasilien. Zusätzlich ebenfalls wie immer sangen und beteten wir noch.

BESONDERE RUBRIKEN

Lachsack des Tages:

Andy

Paar des Tages:

Andy und Flö

Style des Tages:

Olga und Maxi

Trend des Tages:

der weibliche Touch

Sprüche des Tages:

Sascha: “Endlich verstehe ich die Frauen!“ (Redaktion: Klar Sascha, das glauben wir dir..)

Jan sitzt im Tagesraum, Michael kommt rein, setzt sich zu ihm und fragt :“Wie geht es Tanja?“

(Jans Schwester) Jan dreht sich zu Andy um und sagt völlig entsetzt: “Tanja hat doch schon ein‘ Freund!!“

Bei McDonalds:

Imke: “Habt ihr schon mal Cola mit Vanilleeis gegessen... (verständnislose Blicke)...äh...getrunken?“

Flo: “Folgt der Flasche!“ (gemeint war die Flasche in seiner Hand; es dachten aber alle, er meinte sich selbst)

Bekanntmachungen:

Es haben Umtaufungen stattgefunden:

Flo=Flo Schmidt

Flö=Flo Herhold

Flöchen=Flo Habekost

MfG Die Killerschwalben

Tag 6

Heute standen wir wie immer ganz wach auf, nachdem uns Flo mit wach machender Musik geweckt hatte. Danach torkelten alle sehr wach zum ausgiebigen Frühstück. Alle schlugen sich den Bauch voll, denn erst um 12.00 Uhr gab es wieder Mittag.

Als dann alle fertig waren, fingen die Olympischen Spiele an. Es gab einige schwierige Aufgaben zu erfüllen die ein paar unserer Teilnehmer mit einer Glanzleistung hinlegten. Dann gab es auch schon das stärkende Mittagessen, welches die heiß ersehnte Pizza war.

Als dann alle ihren Rucksack geholt hatten, gingen alle froh und munter zum Schauspiel vom Doktor Eisenbart. Ein furchterregendes Schauspiel, denn Dr. Eisenbart behandelte mit großen Zangen und schweeeren Hammern. Da sollte jeder mal still sein und nicht unartig sein, denn dann würde statt einmal Tischdienst ein Zahn gezogen werden. Und das natürlich nicht so wie bei den heutigen Zahnärzten sondern halt mit Zangen und Hammern.

Nach dem Schauspiel sind wir zur Tillyschanze gewandert. Alle schleppten sich mühselig den Berg hoch, denn der war wirklich steil. Als wir dann oben waren, konnten wir alle die gute Aussicht über Hamü bewundern. Dann sind wir wieder nach unten gewandert oder doch eher gerollt?

Dann konnten wir noch ein wenig in der Stadt umherlaufen oder gleich in die DJH gehen.

Ein wenig Freizeit und dann gab es auch schon gleich wieder Abendbrot. Danach hatten alle Betreuer ihren freien Abend und nutzten ihn so, wie sie wollten.

SPRUCH DES TAGES:

Miriam zu Michael:

Miriam: “Was hast du denn für einen Fleck im Gesicht?!“

*sieht den Aufkleber: Du weckst den Tiger in mir*

Julia zu Miriam

Julia:“ Michael weckt halt den Tiger in mir!“

Miriam zu Andy

Miriam: “Und was wecke ich in dir?!........ die Schnecke?!“

STYLE DES TAGES:

Andys Brot zum Abend. Der Käse war perfekt auf dem Brot plaziert. Und darauf waren dann noch ein paar Schnittlauch Streifen.. (Cool, oder)

KARATEKID II:

Olaf, denn er kann KIBOTU!!!! ( das ist Kinderbodenturnen!!!)

RADIESCHEN SPRUCH:

K.K. zu Sascha: “Sascha, was hast du für einen roten Kopf?“

Yannik: “Wie ein Radieschen!!!“

Sascha: “Mein Kopf wird wieder normal, wenn ich unten bin.“

Yannik: “Also vom Radieschen zum Kohl!“

KEIN TITEL:

Sascha zu Olga:“ Geh von mir runter, dein Arsch ist spitz!“

MfG die Killerschwalben

Tag 7

Nachdem wir uns aus den Betten gequält hatten, nahmen wir noch eine kleine Stärkung in Form des Frühstückes zu uns.

Nun machten wir uns auf den Weg zum Gottesdienst in der Blasiuskirche. Hier fühlten wir uns schon so gut wie zu Hause, da der Pastor auch eine ursprüngliche “Kieler Sprotte“ ist. Dementsprechend war die Predigt auch schwungvoll und sehr norddeutsch (Schwärmereien für die Kieler Woche können wir nur zu gut verstehen).

Kaum aus der Kirche hinaus hieß es jetzt schon fast gleich wieder “Essen fassen“. Nachdem nähreichen Mittagessen (nicht wahr Jannik??? Erbsen sind halt nährreich.)

Gut gestärkt machten wir uns auf zu einer weiteren Attraktion von Hamü, dem Glockenspiel am Rathaus. Die Kinder konnten sich nicht mehr einkriegen vor Begeisterung, wie hypnotisiert verfolgten sie das Lied vom Dr. Eisenbart.

Nun ging es an unser altbewährtes Fotoshooting, wobei diesmal bemerkt werden muss, dass wir hier viel Aufmerksamkeit erregt haben. (Da haben wir doch fast dem Glockenspiel die Show gestohlen) Aber bei unserem traditionellen Gruppenfoto blieb es diesmal nicht bei einem Motiv, denn hier in Hamü gibt es wirklich reichlich Auswahl an Motiven (besonders die Brunnenauswahl..)

Trotz des anstrengenden Fotoshootings waren die Künder immer noch fit genug um die Turniere von Gestern zu Ende zu führen (Tja selbst nach einer Woche machen wir noch einen “relativ“ fitten Eindruck, da sind wir stolz drauf) Nachdem sich die meisten mehr oder weniger sportlich betätigt hatten, ging es wieder ans Essen.

Nach dem Abendbrot starteten wir dann (nach Tagebuch schreiben) unsere Reise um die Welt in Form eines Spielabends. Zuerst reisten noch alle Teilnehmer mit dem Zug, doch dann haben wir einen großen Zeitsprung gemacht. Nun “beamten“ wir uns nur noch zu den verschiedenen Orten (ist schließlich viel praktischer und WIR HABEN DOCH KEINE ZEIT (nicht wahr, Andy???)

Nachdem wir die verschiedensten Länder besucht hatten, kam noch eine weiteres Highlight auf die Kiddys (und für “einige“ Betreuer) zu, unsere SOMMERFAHRTFREIZEITHOCHZEITEN:

Endlich war es soweit, schließlich war die “Heranschaffung“ der Paare nicht gerade ein Zuckerschlecken, also wehe “jemand“ hätte nein gesagt, aber es ging bis auf ein paar Pannen alles gut, so dass jetzt die “Freizeitehepaare“ unter uns weilen. Zu diesem Punkte haben wir nun einige Bekanntmachungen zu machen:

HOCHZEITSPAARE: (es haben sich getraut)

MIRIAM UND ANDY

JANNA UND OLAF

JILL UND YANNIK

MAXI UND ALINA (hier möchte man bemerken das Maxi von dieser Ehe

SEHR angetan ist, denn er wollte gleich die Heiratsurkunde mit "Geiger" unterschreiben)

Janna und Sascha

Julia und Michael

HELD DES TAGES:

Miriam: So jetzt sind wir in Tansania gelandet, denkt an etwas Fruchtiges. .

Maxi: “Müssen wir jetzt HUNGERN?“

TREND DES TAGES:

Betreuer sein (wir haben auch so viel Freizeit..., Anmerkung: es ist jetzt 1:45!!!)

STYLE DES TAGES:

Julias „Hochzeitskleid“

SPEZIALSPRUCH DES TAGES:

Saschas Reaktion zu der Frage: “willst du Janna zu deiner Frau nehmen?“
Sascha: “Eigentlich bin ich doch schwul.“

MORDERIN DES TAGES: Halbtote Mücke fällt auf eine Lampe.. .Sanja fleht:

"bitte bleib tot, bitte bleib tot... " (ist halt spät am Abend)

So auch Betreuer müssen mal schlafen (unglaublich aber wahr)

MFG Die Killerschwalben

Tag 8

Nachdem morgens alle - nicht wie sonst von Flo - sondern entweder von Frau Kottek oder von selbst geweckt worden waren, ging es zum reichhaltigen Frühstück hinunter.

Hinterher trainierten die Cheerleader für die Fußballspieler, die Fußballer für das Fußballspiel, einige “bastelten“ Schlüsselanhänger und einige ganz wenige (nämlich vier) spielten Tischtennis.

Als dann alle genug trainiert, gebastelt und “getischtennist“ hatten, kam der große Moment: das Fußballspiel...! Hannoversch Münden gegen Kiel. . .

Alle waren mit der Vorführung zufrieden und marschierten beschwingt zum Mittagessen. Nicht so beschwingt bemerkten wir im Speisesaal, was für eine angenehme Gesellschaft wir bekommen hatten... Zwei neue Schulklassen, von denen einige sich sehr für Saskia interessierten.

Nach dem Mittagessen ging es gleich weiter zum Museum für Arbeit, wo wir in die Geheimnisse der Schrotherstellung eingeführt wurden. Um einige Informationen reicher, konnten wir uns hinterher entscheiden, ob wir in die Jugendherberge oder noch in die Stadt gehen wollten.

Um siebzehn Uhr hatten sich alle mehr oder weniger pünktlich hinter der Jugendherberge eingefunden, und es fanden das Tischtennisfinale, Tabledancing und andere lustige Beschäftigungen statt.

Nach dem leckeren Abendessen (frische Spagetti +Tomatensauce) hatten wir eine Dreiviertelstunde Zeit, uns geistig auf das Abendprogramm vorzubereiten. Heute ging es um Papua Neuguinea. Anschließend folgten die üblichen Dinge, wie Tagebuch, Taschengeldausgabe, Nachtkiosk und zusätzlich Tagebuchvergleich.

Um halb zehn konnten sich noch einmal die Fußballer ihr Talent beweisen, aber dann war oder sollte zumindest - endgültig Nachtruhe sein.

BESONDERE RUBRIKEN

TREND DES TAGES:

Saskia

FRAUEN:

Olga: “Wenn Frauen aggressiv werden, gibt es Eiermatsch...!“ Rührei?

MfG

Eure Killerschwalben

SPRUCH DES TAGES

Pinguin bückt sich.

Julia: „Du hast zwei Löcher in der Hose!“

Pinguin: „Dann müsst ihr da ja nicht so draufschauen!“

Tag 9

Morgens um halb acht bekam unser zweites Geburtstagskind Melina ein Geburtstagsständchen gebracht (wecken konnten wir sie leider nicht mehr) und denn ging es um viertel nach acht zum Frühstück.

Nach dem Frühstück mussten alle Teilnehmer ihre Zimmer aufräumen (und zwar so lange, bis die Betreuer damit zufrieden waren), bekamen Taschengeld ausgezahlt und durften sich dann anschließend bei uns abmelden, um in die Stadt zu gehen.

Nach dem Mittagessen, um viertel nach zwölf, gingen wir geschlossen zum Hamüer Wasserkraftwerk, der früheren Alten Mühle und wurden von dem früheren Besitzer herumgeführt.

Danach marschierten wir durch die sengende Hitze zum Freibad und verbrachten den Nachmittag dort mit heißen Kämpfen um die Ringe im Wasser und diversen anderen schwimmerischen Tätigkeiten.

Zurück in der Jugendherberge gab es auch schon wieder Abendessen. Um halb acht trafen sich alle zum Tagebuchabschreiben und in Ordnungbringen im Tagesraum und danach gab es bis zur Nachtruhe um 22h Disco.

BESONDERE RUBRIKEN

Spruch des Tages

Sanja, Sabrina und Imke im Zimmer. Auf einmal von oben lauter Krach.-

Imke: “Sag mal haben die Hammer mit???“

Sabrina: “Kann sein...“

Imke: “Vielleicht bauen die ja um.. .oder an...“

Imke kommt nach der Nachtkontrolle ins Zimmer:

“Zimmer zehn pennt, Zimmer elf hustet und Zimmer zwölf ist ruhig...“

Style des Tages:

Michaels trendy Kopftuch (Multifunktionskopftuch; bei Fragen wendet euch an Michael)

Mfg die Killerschwalben

Tag 10

Nachdem Flo ausnahmsweise mal das Vergnügen hatte wirklich so gut wie alle zu wecken und nicht nur einige sehr wenige, ging es ans Anziehen, Packen und Aufräumen, bis wiederum Flo alle hinunter zum Frühstück scheuchte.

Bis halb zehn hatten alle Zeit zuende zu packen, das Zimmer aufzuräumen, zu fegen etc. und alle Sachen in den Tagesraum zu bringen (was nicht ohne Gejammer vonstatten ging, denn man musste seine Sachen immerhin dreieinhalb Treppen runtertragen...).

Als das dann alles geschafft worden war und sogar die Camper fertig waren, fing es an zu regnen und wir konnten uns endlich auf den Weg ins Heimatmuseum machen.

Die meisten waren mit dem Thema der Ausstellung "Mit 80 Spielen um die Welt" sehr zufrieden und spielten die ganze Zeit, andere zog es eher zum Geschichtlichen, der Kunst, dem Rittersaal...

Wieder zurück in der Jugendherberge verabschiedeten wir uns mit dem üblichen Abschiedsposter von den Kieler Sprotten vom Herbergsvater, brachten schon mal die Koffer zum Bus, der mittlerweile angekommen war und gingen anschließend zum Mittagessen.

Um kurz vor eins waren auch die letzten Sachen verstaut und es konnte losgehen. Die Rückfahrt gestaltete sich sehr viel lustiger als die Hinfahrt, obwohl viele schliefen. Aber spätestens als die Schilder uns darauf hinwiesen, das es nur noch 2km bis zum Elbtunnel waren, wachten (ob mit oder ohne Hilfe) alle auf und wir fuhren von lauter Musik begleitet in Kroog vor, wo wir schon sehnlichst erwartet wurden.

BESONDERE RUBRIKEN

Spruch des Tages:

Michael geht die Treppe hoch, eine schwere Kiste auf dem Arm, auf einmal – entsetztes Gesicht und – "Scheiße, meine Hose rutscht!!!"

Was sich auf der Busfahrt noch so abgespielt hat an Sprüchen und so weiter, kann ich leider nicht sagen (alle, die in meiner Nähe gesessen haben, wissen warum), aber ich hoffe, das könnt ihr verzeihen.

Bis zur nächsten Sommerfahrt!

MfG die Killerschwalben