Klaudia Kottek, früher Gemeindepädagogin
in Kiel k@klaudiakottek.de Handy/SMS: 0160 92485366 |
Freizeitzeitung
unserer Sommerfahrt
- jede Nacht von Betreuern gemacht -
morgens ausgehängt
Hier - wie üblich - unzensiert und ohne Kommentar:
Wie funktioniert das? Die Zeitungen der Tage eins bis neun
wurden in "Word 2002" eingescannt und durch OCR "Textbridge"
erkannt.
Der 10.Tag wurd mir zugemailt und als Datei angehängt.
Die gesamte Zeitung wurde als Webseite gespeichert,
dann der Texteil kopiert und in die Webseite mittels "FrontPage"eingefügt:
zum Gästebuch
Sommerferienfreizeit
in Hann. Münden 2003
TAG 1
Treffpunkt um 9:45h am Gemeindehaus Kroog. Alle
Teilnehmer (und Betreuer) sehen noch fit und munter aus.
Um 1O:06h ging es dann endlich los mit dem Bus
Richtung Hannoversch Münden. Wegen diverser kleinerer und etwas
größerer Staus zog sich die Busfahrt etwas länger hin, als wir
gedacht und geplant hatten. Aber zum Glück wurden wir während
der Fahrt durch einige lustige Einlagen unterhalten:
Junge: Herr Busfahrer! Ist das hier die
Weser oder die Elbe? Busfahrer: Die Werra. .
Mädchen: Haha... Nicht die Weser...
Junge: Aber auch nicht die ELBE...
Mit letztendlich eineinhalb Stunden Verspätung
kamen wir um halb fünf bei der Jugendherberge an.
Da wir uns ja während der 5 bis 6stündigen
Busfahrt genügend ausgeruht hatten ging es gleich mit der
Plackerei (besonders für die Betreuer) weiter: Koffer und Kisten
schleppen, Zelte aufbauen, Betten beziehen, auspacken, Toilette
erkunden (verzeiht unsere z.T. etwas merkwürdigen Ausdrücke
es ist schon fünf nach eins und unsere deutsche Grammatik
lässt uns etwas im Stich...).
Um 18:15h gab es dann endlich Abendessen (=Raubtierfütterung)
und dementsprechend fiel die Nahrung auch sehr knackig aus. -Aber
als es dann ans Abdecken und abwischen der Tische ging, zeigte
sich mal wieder, wie schnell die Teilnehmer laufen können, wenn
sie wollen...
Nach einer Verschnaufpause von 45 Minuten wurden
wir auf einige wichtige Regeln unserer Fahrt hingewiesen und
machten uns danach auf den Weg zu einem Stadtrundgang in die City
von Hannoversch Münden.
Für alle die besonderes Interesse an Friseuren,
Brunnen (nicht wahr Maxi?),Bäckern, Optikern und Eiscafes zeigen,
werden diese Stadt lieben.
Wohlbehalten wieder in der DJH angekommen,
stürzte man sich wie ausgehungert auf die armen Naschiverkäufer
(man bedenke, es ist 1:29h) und anschließend begann die (angebliche)
Nachtruhe.
BESONDERE RUBRIKEN:
Held des Tages:
Yannik. Er brachte es fertig aufgrund von
Gleichgewichtsstörungen sein Vorzelt zu zerfetzen und muss nun
daher etwas luftiger schlafen...
POTENTIELLE HEIRATSKANDIDATEN:
Heute fielen uns besonders Michael und Julia auf,
die bereits händchenhaltend über die weiten Wiesen
des DJHGeländes schlenderten. .
SPRUCH DES TAGES:
Sascha: Lennart, wirf mal den Hammer rüber,
aber nicht zu hoch...
MfG die Killerschwalben
TAG 2
Nachdem alle Teilnehmer gegen halb acht von Flo´s
Ghettoblaster geweckt worden waren ging man mehr oder weniger
wach zum Frühstück.
Danach machten wir uns gestärkt (oder auch nicht
gestärkt) auf den Weg zur Stadtrallye.
Wobei wir quer durch die Stadt gelaufen sind.
Natürlich mussten sich einige Spezialisten auch sofort verlaufen...
Andere haben ihren zweiten Zettel verloren.. .sie
setzten sich in das nächst beste Eiscafe und löffelten ein Eis,
während sich die anderen abmühten, korrekte Antworten zu geben.
Zum Mittag kamen dann auch alle wieder
wohlbehalten zurück und erwarteten das Essen. Nach dem Mittag
ging es dann an die Auswertung der Stadtrallye.
Anschließend nach der Bekanntgabe der Plätze
konnte man sich zwischen Freibad und Freizeit im Heim entscheiden.
Und im Freibad gab es dann auch die Rückkehr von
Andy dem Großen!! Das war die Sensation im ganzen
Freibad. Aber nach einiger Zeit fing es an zu regnen. Deshalb
musste alles eingestellt werden...
Nach einem langen Marsch zurück zur JDH gab es
dann auch schon wieder Abendbrot. Dann haben wir die Tagespläne
von Montag und Dienstag abgeschrieben.
Noch dazu haben wir Lieder gesungen. Anschließen
gab es noch Getränke und Naschis zu verkaufen.
HELD DES TAGES
Andy kam aus seinem Zelt, als auf einmal ein Baum
auf ihn zu kam.
Plötzlich sah er, dass Olaf diesen Baum samt
Wurzel auf seiner Schulter schleppte.
Andy: Was willst du denn damit??
Olaf: Den brauche ich halt!
SPRUCH DES TAGES
Beim Frühstück
Sanja: Es muss ja auch kleine Menschen geben...
Sascha: Nä
.Michael?!"
MfG
die Killerschwalben
Tag 3
Kaum hatten wir uns gestärkt, ging es auch schon
los zu den Interviews. Vom Amtsgericht bis zum Zeltplatz war
Alles dabei.
Selbst den Bürgermeister und den ach so
gefürchteten Dr. Eisenbarth bekamen wir kurz zu Gesicht.
Doch es wurden nicht nur hochinteressante
Interviews geführt, sondern auch neue Theorien aufgeführt. (Tja
auf dieser Freizeit wurde noch WIRKLICH was geleistet)
Selbstbedienungsschleusentheorien:
Fährst du vor
Steigst du aus
Drückst du Knöpfe
Steigst du ein
Fährst du weiter
Steigst du aus
Drückst du Knöpfe
Steigst du ein
Fährst du raus
. . und weiter geht die Fahrt
Nachdem wir uns das Essen mal wieder gut
schmecken haben lassen, ging es mit kreativer Betätigung weiter.
Taschen bemalen.
Nach dieser künstlerischen Betätigung mussten
wir nur noch 2 Sinnesorgane anstrengen. Nun erhielten die
Teilnehmer endlich ihre lang ersehnte Freizeit. Doch das nicht
jeder soviel Freizeit verträgt, zeigt sich an diesem
meisterhaften geographischen Beispiel:
Sascha: Wir wohnen in Kiel, dass ist die
Landeshauptstadt von BAYERN! !
Nach einem wohlschmeckenden Abendessen ließen wir
den Abend mit einem Abstecher nach Indien ausklingen. Nach dem
Abendprogramm lieferten sich einige Personen noch ein heißes
Streetballturnier, wobei die Killerschwalben + Verstärkung
gewannen (Revanche steht noch aus!)
TAGESRUBRIKEN:
KLATSCHER DES TAGES:
Ein tatkräftiges Wortgefecht mit abschließenden
Klatscher lieferten sich Alina und Olaf.
HELD DES TAGES:
OLGA unsere neue TeilnehmerIN
TRAUMPAAR(E):
Sascha und die Jungs
Sascha und OLGA
(ist er nicht schlimm...?!)
STYLE DES TAGES:
Florian Hab. (Der Hardrocker Born to be
wiiiiiild!!!)
SPRÜCHE DES TAGES
Flo S.: Ich musste nach den Wasserbomben
kucken!
Miriam: Du musstest deine eigene Haut retten,
damit du keine
Schwimmhäute bekommst!
MfG die Killerschwalben
Tag 4
Der Tag begann heute mal recht früh mit einem
Ständchen von den Betreuern für das Geburtstagskind Yannik.
Nach dem Frühstück machte sich der ganze Trupp
auf den Weg zur Polizeischule.
Herr Schneider und ein paar nette Kollegen zeigten
und erklärten interessante Sachen aus der Arbeit von Polizisten,
auch Sport wurde vorgezeigt, wo Karsten und Nils vollen
Körpereinsatz zeigten.
Nach dem leckeren Mittagsessen besuchten wir die
Weserliedanlage. Der Ausblick war zwar wunderschön, doch die
Füße taten fürchterlich weh.
Aber McDonalds und das Hit machten alles wieder
gut.
Tansania besuchten wir nach dem Abendessen, obwohl
noch viele von McDonalds voll waren.
Kind :Puhh.. .mann, bin ich satt!
Köchin: Mensch, ihr seht ja alle so satt
aus und strahl ja! Ihr habt ja zugeschlagen. Das freut mich ja!
*Köchin geht in die Küche*
Nils: Ob die weiß, dass wir bei McDonalds
waren?! Nachdem wir dann alle gegessen und getrunken hatten,
gab es wieder ein Abendprogramm. Heute war es Tansania. Es wurden
auch Lieder gesungen und in der schönsten Schrift in das
Tagebuch den Tagesplan abgeschrieben. Danach hatten alle ein
wenig Freizeit.
ABER das Programm war dann ja noch lange nicht zu
Ende! Denn, es gab noch das Spiel LICHTERJAGD, welches extra zu
Yanniks Geburtstag gespielt wurde. Nach drei Spielen Lichterjagd
sind dann alle mehr oder weniger laut in ihr Zimmer oder Zelt
gegangen.
SPRUCH DES TAGES:
Olga: Ich hab drei Jahre Turnen gemacht, du
kannst mir ruhig den Arm bis an den Kopf ziehen. *zu Sascha*
MÖRDERIN DES TAGES:
Jana: Ich habe mein Puder im Klo versenkt!!!
Sanja: Was?! Du hast deinen Bruder im Klo
versenkt?!
Jana: Mein Puuudääääär!!! (so war
es ausgesprochen)
KLATSCHER DES TAGES:
Karsten und Jürgen (ein grünes Männchen)
STYLE DES TAGES:
i (Eigentlich wollten wir ja immer nur Ereignisse
aus unserer eigenen Gruppe berichten, aber das ist so gut, dass
es rein muss!!!)
Unser allseits beliebtes Nietengürtelmädchen mit
den SuperMegaCreolen (und das IMMER alles bauchfrei) Das ist halt
einfach STYLISCH!!!!
KÄMPFER DER VERGANGENEN TAGE:
Kampftrinker: Marcel (er schafft es eine 0,71
Flasche unter einer Minuten auszutrinken! ! !)
Kampfeisesser: Isabel (sie ist alles an Eis, was
ihr in die Finger kommt!!! Auch so bei McDonalds)
Kampfzwerg: Jana (klein, aber OHO!!)
Karatekid: Nils (er brachte selbst Jürgen, das
grünen Männchen, mit einem Judotritt zu fall!!!)
Mfg die Killerschwalben
Tag 5
Nachdem morgens alle recht eilig von Flo geweckt
worden waren, mussten wir rasch die Rucksäcke packen und gingen
runter zum Essen. Nach dem Tischgebet frühstückten
wir, machten uns auf den Weg zum Hamüer Bahnhof und erwischten
gerade noch den Zug.
Eine kurze Viertelstunde später erreichten wir
Kassel und bewegten uns mit S-Bahnen, Bussen und unseren Füßen
kreuz und quer durch die Stadt, bis wir am Herkules ankamen.
Wir bestiegen dieses steinige Gebilde (uns fiel
grad kein besserer Begriff ein) und bestaunten die tolle Aussicht,
die man von dort aus über Kassel hat. Ziemlich viele kraxelten
sogar noch bis zur obersten Plattform.
Dann wanderten wir über die stufenförmigen
Terrassen hinunter zum Schloß und erwischten wieder mal seeehr
knapp die S-Bahn in die KSer City.
Am Friedrichsplatz trennten wir uns in
verschiedenen Grüppchen für 2,5 Stunden Freizeit. Einige Leute
gingen sofort zu McDonalds (wir wollen doch so gern, das die
Küchenfrau sich freut) andere bummelten gemütlich durch
sämtliche Läden in den Einkaufsstraßen.
Nachdem sich dann alle wieder (über)pünktlich
eingefunden hatten, fuhren wir zurück nach Hannoversch Münden.
Dort hatten wir Glück und trafen einen netten Busfahrer, so dass
wir bis zur Jugendherberge fahren konnten. Auch dort hatten nun
alle noch Freizeit bis zum Abendessen und nutzten dies auch
gründlich...
Nach dem Abendbrot gab es wie immer ein wenig
entspannende Freizeit und im Anschluß ebenfalls wie immer das
Abendprogramm - heute mit Brasilien. Zusätzlich ebenfalls wie
immer sangen und beteten wir noch.
BESONDERE RUBRIKEN
Lachsack des Tages:
Andy
Paar des Tages:
Andy und Flö
Style des Tages:
Olga und Maxi
Trend des Tages:
der weibliche Touch
Sprüche des Tages:
Sascha: Endlich verstehe ich die Frauen!
(Redaktion: Klar Sascha, das glauben wir dir..)
Jan sitzt im Tagesraum, Michael kommt rein, setzt
sich zu ihm und fragt :Wie geht es Tanja?
(Jans Schwester) Jan dreht sich zu Andy um und
sagt völlig entsetzt: Tanja hat doch schon ein
Freund!!
Bei McDonalds:
Imke: Habt ihr schon mal Cola mit Vanilleeis
gegessen... (verständnislose Blicke)...äh...getrunken?
Flo: Folgt der Flasche! (gemeint war
die Flasche in seiner Hand; es dachten aber alle, er meinte sich
selbst)
Bekanntmachungen:
Es haben Umtaufungen stattgefunden:
Flo=Flo Schmidt
Flö=Flo Herhold
Flöchen=Flo Habekost
MfG Die Killerschwalben
Tag 6
Heute standen wir wie immer ganz wach auf, nachdem
uns Flo mit wach machender Musik geweckt hatte. Danach torkelten
alle sehr wach zum ausgiebigen Frühstück. Alle schlugen sich
den Bauch voll, denn erst um 12.00 Uhr gab es wieder Mittag.
Als dann alle fertig waren, fingen die Olympischen
Spiele an. Es gab einige schwierige Aufgaben zu erfüllen die ein
paar unserer Teilnehmer mit einer Glanzleistung hinlegten. Dann
gab es auch schon das stärkende Mittagessen, welches die heiß
ersehnte Pizza war.
Als dann alle ihren Rucksack geholt hatten, gingen
alle froh und munter zum Schauspiel vom Doktor Eisenbart. Ein
furchterregendes Schauspiel, denn Dr. Eisenbart behandelte mit
großen Zangen und schweeeren Hammern. Da sollte jeder mal still
sein und nicht unartig sein, denn dann würde statt einmal
Tischdienst ein Zahn gezogen werden. Und das natürlich nicht so
wie bei den heutigen Zahnärzten sondern halt mit Zangen und
Hammern.
Nach dem Schauspiel sind wir zur Tillyschanze
gewandert. Alle schleppten sich mühselig den Berg hoch, denn der
war wirklich steil. Als wir dann oben waren, konnten wir alle die
gute Aussicht über Hamü bewundern. Dann sind wir wieder nach
unten gewandert oder doch eher gerollt?
Dann konnten wir noch ein wenig in der Stadt
umherlaufen oder gleich in die DJH gehen.
Ein wenig Freizeit und dann gab es auch schon
gleich wieder Abendbrot. Danach hatten alle Betreuer ihren freien
Abend und nutzten ihn so, wie sie wollten.
SPRUCH DES TAGES:
Miriam zu Michael:
Miriam: Was hast du denn für einen Fleck im
Gesicht?!
*sieht den Aufkleber: Du weckst den Tiger in mir*
Julia zu Miriam
Julia: Michael weckt halt den Tiger in mir!
Miriam zu Andy
Miriam: Und was wecke ich in dir?!........
die Schnecke?!
STYLE DES TAGES:
Andys Brot zum Abend. Der Käse war perfekt auf
dem Brot plaziert. Und darauf waren dann noch ein paar
Schnittlauch Streifen.. (Cool, oder)
KARATEKID II:
Olaf, denn er kann KIBOTU!!!! ( das ist
Kinderbodenturnen!!!)
RADIESCHEN SPRUCH:
K.K. zu Sascha: Sascha, was hast du für
einen roten Kopf?
Yannik: Wie ein Radieschen!!!
Sascha: Mein Kopf wird wieder normal, wenn
ich unten bin.
Yannik: Also vom Radieschen zum Kohl!
KEIN TITEL:
Sascha zu Olga: Geh von mir runter, dein
Arsch ist spitz!
MfG die Killerschwalben
Tag 7
Nachdem wir uns aus den Betten gequält hatten,
nahmen wir noch eine kleine Stärkung in Form des Frühstückes
zu uns.
Nun machten wir uns auf den Weg zum Gottesdienst
in der Blasiuskirche. Hier fühlten wir uns schon so gut wie zu
Hause, da der Pastor auch eine ursprüngliche Kieler
Sprotte ist. Dementsprechend war die Predigt auch
schwungvoll und sehr norddeutsch (Schwärmereien für die Kieler
Woche können wir nur zu gut verstehen).
Kaum aus der Kirche hinaus hieß es jetzt schon
fast gleich wieder Essen fassen. Nachdem nähreichen
Mittagessen (nicht wahr Jannik??? Erbsen sind halt nährreich.)
Gut gestärkt machten wir uns auf zu einer
weiteren Attraktion von Hamü, dem Glockenspiel am Rathaus. Die
Kinder konnten sich nicht mehr einkriegen vor Begeisterung, wie
hypnotisiert verfolgten sie das Lied vom Dr. Eisenbart.
Nun ging es an unser altbewährtes Fotoshooting,
wobei diesmal bemerkt werden muss, dass wir hier viel
Aufmerksamkeit erregt haben. (Da haben wir doch fast dem
Glockenspiel die Show gestohlen) Aber bei unserem traditionellen
Gruppenfoto blieb es diesmal nicht bei einem Motiv, denn hier in
Hamü gibt es wirklich reichlich Auswahl an Motiven (besonders
die Brunnenauswahl..)
Trotz des anstrengenden Fotoshootings waren die
Künder immer noch fit genug um die Turniere von Gestern zu Ende
zu führen (Tja selbst nach einer Woche machen wir noch einen
relativ fitten Eindruck, da sind wir stolz drauf)
Nachdem sich die meisten mehr oder weniger sportlich betätigt
hatten, ging es wieder ans Essen.
Nach dem Abendbrot starteten wir dann (nach
Tagebuch schreiben) unsere Reise um die Welt in Form eines
Spielabends. Zuerst reisten noch alle Teilnehmer mit dem Zug,
doch dann haben wir einen großen Zeitsprung gemacht. Nun beamten
wir uns nur noch zu den verschiedenen Orten (ist schließlich
viel praktischer und WIR HABEN DOCH KEINE ZEIT (nicht wahr, Andy???)
Nachdem wir die verschiedensten Länder besucht
hatten, kam noch eine weiteres Highlight auf die Kiddys (und für
einige Betreuer) zu, unsere
SOMMERFAHRTFREIZEITHOCHZEITEN:
Endlich war es soweit, schließlich war die Heranschaffung
der Paare nicht gerade ein Zuckerschlecken, also wehe jemand
hätte nein gesagt, aber es ging bis auf ein paar Pannen alles
gut, so dass jetzt die Freizeitehepaare unter uns
weilen. Zu diesem Punkte haben wir nun einige Bekanntmachungen zu
machen:
HOCHZEITSPAARE: (es haben sich getraut)
MIRIAM UND ANDY
JANNA UND OLAF
JILL UND YANNIK
MAXI UND ALINA (hier möchte man bemerken das Maxi
von dieser Ehe
SEHR angetan ist, denn er wollte gleich die
Heiratsurkunde mit "Geiger" unterschreiben)
Janna und Sascha
Julia und Michael
HELD DES TAGES:
Miriam: So jetzt sind wir in Tansania gelandet,
denkt an etwas Fruchtiges. .
Maxi: Müssen wir jetzt HUNGERN?
TREND DES TAGES:
Betreuer sein (wir haben auch so viel Freizeit...,
Anmerkung: es ist jetzt 1:45!!!)
STYLE DES TAGES:
Julias Hochzeitskleid
SPEZIALSPRUCH DES TAGES:
Saschas Reaktion zu der Frage: willst du
Janna zu deiner Frau nehmen?
Sascha: Eigentlich bin ich doch schwul.
MORDERIN DES TAGES: Halbtote Mücke fällt auf
eine Lampe.. .Sanja fleht:
"bitte bleib tot, bitte bleib tot... " (ist
halt spät am Abend)
So auch Betreuer müssen mal schlafen (unglaublich
aber wahr)
MFG Die Killerschwalben
Tag 8
Nachdem morgens alle - nicht wie sonst von Flo -
sondern entweder von Frau Kottek oder von selbst geweckt worden
waren, ging es zum reichhaltigen Frühstück hinunter.
Hinterher trainierten die Cheerleader für die
Fußballspieler, die Fußballer für das Fußballspiel, einige
bastelten Schlüsselanhänger und einige ganz wenige
(nämlich vier) spielten Tischtennis.
Als dann alle genug trainiert, gebastelt und
getischtennist hatten, kam der große Moment: das
Fußballspiel...! Hannoversch Münden gegen Kiel. . .
Alle waren mit der Vorführung zufrieden und
marschierten beschwingt zum Mittagessen. Nicht so beschwingt
bemerkten wir im Speisesaal, was für eine angenehme Gesellschaft
wir bekommen hatten... Zwei neue Schulklassen, von denen einige
sich sehr für Saskia interessierten.
Nach dem Mittagessen ging es gleich weiter zum
Museum für Arbeit, wo wir in die Geheimnisse der
Schrotherstellung eingeführt wurden. Um einige Informationen
reicher, konnten wir uns hinterher entscheiden, ob wir in die
Jugendherberge oder noch in die Stadt gehen wollten.
Um siebzehn Uhr hatten sich alle mehr oder weniger
pünktlich hinter der Jugendherberge eingefunden, und es fanden
das Tischtennisfinale, Tabledancing und andere lustige
Beschäftigungen statt.
Nach dem leckeren Abendessen (frische Spagetti +Tomatensauce)
hatten wir eine Dreiviertelstunde Zeit, uns geistig auf das
Abendprogramm vorzubereiten. Heute ging es um Papua Neuguinea.
Anschließend folgten die üblichen Dinge, wie Tagebuch,
Taschengeldausgabe, Nachtkiosk und zusätzlich Tagebuchvergleich.
Um halb zehn konnten sich noch einmal die
Fußballer ihr Talent beweisen, aber dann war oder sollte
zumindest - endgültig Nachtruhe sein.
BESONDERE RUBRIKEN
TREND DES TAGES:
Saskia
FRAUEN:
Olga: Wenn Frauen aggressiv werden, gibt es
Eiermatsch...! Rührei?
MfG
Eure Killerschwalben
SPRUCH DES TAGES
Pinguin bückt sich.
Julia: Du hast zwei Löcher in der Hose!
Pinguin: Dann müsst ihr da ja nicht so
draufschauen!
Tag 9
Morgens um halb acht bekam unser zweites
Geburtstagskind Melina ein Geburtstagsständchen gebracht (wecken
konnten wir sie leider nicht mehr) und denn ging es um viertel
nach acht zum Frühstück.
Nach dem Frühstück mussten alle Teilnehmer ihre
Zimmer aufräumen (und zwar so lange, bis die Betreuer damit
zufrieden waren), bekamen Taschengeld ausgezahlt und durften sich
dann anschließend bei uns abmelden, um in die Stadt zu gehen.
Nach dem Mittagessen, um viertel nach zwölf,
gingen wir geschlossen zum Hamüer Wasserkraftwerk, der früheren
Alten Mühle und wurden von dem früheren Besitzer herumgeführt.
Danach marschierten wir durch die sengende Hitze
zum Freibad und verbrachten den Nachmittag dort mit heißen
Kämpfen um die Ringe im Wasser und diversen anderen
schwimmerischen Tätigkeiten.
Zurück in der Jugendherberge gab es auch schon
wieder Abendessen. Um halb acht trafen sich alle zum
Tagebuchabschreiben und in Ordnungbringen im Tagesraum und danach
gab es bis zur Nachtruhe um 22h Disco.
BESONDERE RUBRIKEN
Spruch des Tages
Sanja, Sabrina und Imke im Zimmer. Auf einmal von
oben lauter Krach.-
Imke: Sag mal haben die Hammer mit???
Sabrina: Kann sein...
Imke: Vielleicht bauen die ja um.. .oder an...
Imke kommt nach der Nachtkontrolle ins Zimmer:
Zimmer zehn pennt, Zimmer elf hustet und
Zimmer zwölf ist ruhig...
Style des Tages:
Michaels trendy Kopftuch (Multifunktionskopftuch;
bei Fragen wendet euch an Michael)
Mfg die Killerschwalben
Tag 10
Nachdem Flo ausnahmsweise mal das Vergnügen hatte
wirklich so gut wie alle zu wecken und nicht nur einige sehr
wenige, ging es ans Anziehen, Packen und Aufräumen, bis wiederum
Flo alle hinunter zum Frühstück scheuchte.
Bis halb zehn hatten alle Zeit zuende zu packen,
das Zimmer aufzuräumen, zu fegen etc. und alle Sachen in den
Tagesraum zu bringen (was nicht ohne Gejammer vonstatten ging,
denn man musste seine Sachen immerhin dreieinhalb Treppen
runtertragen...).
Als das dann alles geschafft worden war und sogar
die Camper fertig waren, fing es an zu regnen und wir konnten uns
endlich auf den Weg ins Heimatmuseum machen.
Die meisten waren mit dem Thema der Ausstellung
"Mit 80 Spielen um die Welt" sehr zufrieden und
spielten die ganze Zeit, andere zog es eher zum Geschichtlichen,
der Kunst, dem Rittersaal...
Wieder zurück in der Jugendherberge
verabschiedeten wir uns mit dem üblichen Abschiedsposter von den
Kieler Sprotten vom Herbergsvater, brachten schon mal die Koffer
zum Bus, der mittlerweile angekommen war und gingen anschließend
zum Mittagessen.
Um kurz vor eins waren auch die letzten Sachen
verstaut und es konnte losgehen. Die Rückfahrt gestaltete sich
sehr viel lustiger als die Hinfahrt, obwohl viele schliefen. Aber
spätestens als die Schilder uns darauf hinwiesen, das es nur
noch 2km bis zum Elbtunnel waren, wachten (ob mit oder ohne Hilfe)
alle auf und wir fuhren von lauter Musik begleitet in Kroog vor,
wo wir schon sehnlichst erwartet wurden.
BESONDERE RUBRIKEN
Spruch des Tages:
Michael geht die Treppe hoch, eine schwere Kiste
auf dem Arm, auf einmal entsetztes Gesicht und
"Scheiße, meine Hose rutscht!!!"
Was sich auf der Busfahrt noch so abgespielt hat
an Sprüchen und so weiter, kann ich leider nicht sagen (alle,
die in meiner Nähe gesessen haben, wissen warum), aber ich hoffe,
das könnt ihr verzeihen.
Bis zur nächsten Sommerfahrt!
MfG die Killerschwalben