Klaudia Kottek, Gemeindepädagogin in Kiel
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Freizeit-Zeitung Sommerferienfahrt nach Blankenburg 2001

Blankenburger Spukgeschichten
von Wiebke Haiges, Christian Steglich, Florian Schmidt

 Der 1. Tag

Es war 9:30 Uhr. In einiger Entfernung konnte man eine Staubwolke sehen. Doch bei näherer Betrachtung sah man, dass es die Kieler Chaos-Truppe war. Auf mysteriöse Weise schaffte es der Busfahrer das geheimnisvolle Objekt, das er selbst als "6 Sterne" Bus bezeichnete, in Bewegung zu setzen. Bis zur ersten Rast überkam uns ein leichtes Gefühl von Angst. Als wir schließlich hielten und die Türen sich öffneten stürmten alle wie wild hinaus, aber eine energische Stimme hielt uns zurück: "Der Müll muss mit raus!!!" Völlig panisch wurden irgendwelche Kinder dazu degradiert den Müll rauszubringen. Nach dieser kurzen Erholungsphase wurden wieder alle in den "Bus" gepfercht. Nach weiteren 2 Std. Horrortrip auf den schlimmsten Straßen der Welt, ist uns die Güte zu Teil geworden an einer Schummel Spelunke, die sich "Rasthof" nannte, wieder festen Boden unter den Füssen zu ergattern. Nachdem immer schlimmere Straßen unsere fröhliche Laune schlagartig ins Gegenteil umkehrten, freuten wir uns wenig später, dass es endlich so weit war: Der Bus hielt! Als wir von Freude übermannt aus dem Bus sprangen, folgte der nächste Schock auf dem Fuß. Der Busfahrer war falsch abgebogen und hat uns in Ungarn am Plattensee abgesetzt. Durch winzige Hinweisschilder auf denen Blankenburg stand, ließen wir uns doch davon überzeugen richtig zu sein. Nach dem typischen Wahnsinn des Zimmerverteilens uns der Einnahme der ersten Malzeit seit Tagen machten sich 2 ziemlich leichtsinnige Personen nur mir einem Drahtgestell auf den Weg um die Gelüste der sauffreudigen Meute in den nächsten Stunden stillen zu können. Die Namen dieser zwei Personen können leider nicht genannt werden, da Stego und Flo nicht erkannt werden wollen.

Die anderen Tollkühnen haben es gewagt unter Einsatz ihres Lebens die Altstadt und deren Bewohner zu erforschen und zu schockieren. Dies isat ihnen sogar so sehr gelungen, dass die Bewohner damit drohten staatliche Gewalt einzusetzen, was unsere Chaos-Kinder dazu veranlasste fluchtartig den Rückzug zu ihrem Versteck anzutreten. Drum vergessen wir unsere Sorgen und sehen uns dann morgen. (Zitat: Wiebke Haiges)

Ab Morgen Wiebkes lustige Zitatecke

Wir sehn uns morgen früh, drum gebt euch große Müh' (beim aufstehen)

 Der 2. Tag

8:00 Uhr wecken! Doch als Flo gerade zu seinem berüchtigten Weckrundgang ansetzen wollte überkam ihn ein kalter Schauer. Die Kinder waren alle schon wach. Hatte er etwa doch die Schlaftabletten mit seinem Aufputschmittel verwechselt? Nein, natürlich nicht. Die Kiddies wollten ihn nur ärgern und hatten nach stundenlanger Spionage über seine Weckerweckzeit ihre Wecker einfach eine halbe Stunde früher. gestellt.

Nach gigantischem 4 Gänge Frühstück überkam uns der Gedanke, unsere angefressenen Pfunde auf dem schnellsten Wege wieder loszuwerden. Also entschieden wir uns für die Rolle vorwärts Richtung Teufelsmauer. Am Fuße der Mauer angekommen bemerkten wir, dass man leider nicht bergauf rollen kann. Dadurch wurden wir gezwungen, auf Fußbetrieb umzuschalten. Oben angekommen mutierten wir plötzlich wie durch Geisterhand zu Steinböcken und Bergziegen. Nachdem sich die Großmutter über die andauernde Trampelei beschwerte, zogen wir zum Großvater weiter um dort unser Glück zu versuchen. Da auch dieser Versuch kläglich scheiterte, entschieden wir uns, den Rückzug anzutreten, denn von weitem konnten wir schon ein weiteres "5 Sterne" Menü erschnuppern. Als auch dieses Mal unseren Magen gefüllt hatte, machten wir uns auf den Weg die Altstadt in gewohnter Weise mit unserem Stadtspiel zu tyrannisieren. Dies gelang uns mit einer solchen Bravour, wie es nur die Kieler-Chaos-Truppe zustande bringt. Natürlich haben wir auch versucht den kulturellen Aspekt in die Störaktion mit einzubringen. Also sahen wir uns folgende Dinge an: KleinesSchloßGroßesSchloßBartholomäusKircheAltesRathhausV-MarktUND vieletoollelangesteinigekurvigegeradebergaufundbergabführende Wege und Gassen. Zum Abschluss des Tages wurde uns noch ein kleines kaltes und warmes Büfett für eine geruhsame Nacht gereicht.

Und mal wieder was neues aus Wiebkes Zitateecke:

Leider fällt Wiebke gerade nichts ein, deshalb steht hier heute kein lustiges Zitat (Beschwerden bitte an Wiebke A. Haiges(Bungalow)»

 

Christian Steglich, Wiebke Haiges, Florian Schmidt

 Der 3. Tag

"Jippie" war der lustige Ausruf aller als Flo in die Zimmer trampelte, um sie wider mal mit einem seiner Kracher zu wecken. Als alle aus den Betten gefallen waren, war es allen klar, dass sie sich beeilen mussten, um noch etwas von dem gigantischen Büfett etwas zu ergattern.

Nach dem wunderschönen Frühstücksgelage (leider ohne "Ritter Rudi") machten sich unsere wieselflinken Reporter auf den Weg die Stadt mit ihren wahnwitzigen und irreführenden Fragen zu begeistern und 9 zu nerven.

Nach unser fett krass gelben etwas, was der Koch "Senfeier" nannte, versammelte sich nach einer kreativen Schaffenspause inmitten der Kunstgalerie Blankenburg um, von der Muse inspiriert sich hingebungsvoll dem Taschenbemalen zu widmen. Als alle Taschen und sämtliche Mauern künstlerisch, in Stile eines Van Gogh oder Picassos, verziert waren, opferten wir unsere wertvolle Zeit unserem Lieblingshobby dem "ESSEN".

Wiebkes Zitateecke:

Da ihr es nicht schafft mal was geniales zu labern, steht hier wieder nichts.!!!

 Florian Schmidt, Christian Steglich, Wiebke Haiges

 Der 4. Tag

Jetzt mal was in eigener Sache: "Danke für die Bifis Fr. Kottek. Die dienen als gute Nervennahrung für die Redaktion!!!"

So zurück zum "Ernst": Als der nächtliche Blitzangriff auf Bungalow 1 erfolgreich abgeschlossen war, begaben sich einige voll verschlafene und nicht so fitte Richtung Fresstempel. Nachdem alle 27 Zwerge fleißig ihre 29 Sachen gepackt hatten, fuhr uns ein 29 Sterne Bus hinter die 29 Berge nach Thale, wo wir die 29 Berge auch gleich hintereinander bestiegen haben und sie danach auch gleich wieder entstiegen haben. Nach der Besteigung der diversen 9000er ging es direkt per pedes (zu Fuß) zum Nordmeer, um uns im 2 Grad kalten Wasser einige Kilometer zu schwimmen. Vom dieser eisigen Erfrischung abgekühlt machten wir uns auf den Rückweg zu unseren luxuriösen Villen in denen wir hausen.

Wiebkes Zitateecke:

"Juhu" !!!!! Endlich hat es einer geschafft ein konkretes Zitat abzuliefern. Und der glückliche ist: Sören mit seinem grandiosen Satz: "Das ist keine Doofheit mehr, dass ist Bescheuertheit"

 

Christian Steglich, Wiebke Haiges-Steglich, Florian Schmidt

 

Der 5. Tag

Die Sonne schien, der Hahn krähte. es war so weit: Der Eröffnungstag de Campolympiade war angebrochen. Die Sportler waren so aufgeregt, dass sie es nicht erwarten konnten in Ihren Disziplinen anzutreten, da vergaßen sie glatt auf den russischen Weckolympiasieger Florov Schmittov zu warten, bis dieser sie weckte und standen einfach schon früher auf. Dies sollte sich im Laufe des Tages in einen fatalen Fehler hineinsteigern. Durch dieses verfrühte Aufstehen verpennten doch glatt einige Athleten ihren Einmarsch in die Arena. Nach endgültiger Füllung der Arena und der Ausrichtung der pompösen Spiele gab es auch schon wieder Abendessen. (Es ist jetzt 0:51 Uhr; Wir sind scheiße Müde und wissen absolut nicht mehr, was an dem Tag abging.(Sorry "Ritter Rudi" und Gemahlin)

Wiebkes Zitateecke: Tim W. : "Stego und Wiebke poppen zusammen. Aber was noch viel schlimmer ist: die knutschen ja!!!"

 

Christian Steglich, Wiebke Haiges , Florian Schmidt

 

Der 6. Tag

Der heutige Tag war einer der ganz merkwürdigen.

Auf dem Weg zu einer alten Schlossruine, schienen wir durch ein Zeitloch gegangen zu sein. Denn als wir dort ankamen, waren wir nämlich Mitten in einem mittelalterlichen Spektakulum. Egal wohin unsere Blicke auch fielen, ward nur Knappen, Jäcken und Rittersleute gesehen. Als erstes schien nicht wirklich etwas zu geschehen, als aber dann ein halbnackter Ritter auf den Plane trat um sich von seinen Knappen kleiden zu lassen, verursachte dies bei allen das Bedürfnis nach einem Handgeklapper, welches in äußerstem Maße befriedigend war. Nach Beendigung der Bekleidung verschiedener Rittesleute, ward es nun an der Zeit die Waffen einmal ausführlich zu testen. Den Test bestanden, traten die Bogner auf den Plane um sich im Wettstreit zu messen. Dies war natürlich Überflüssig, denn kein anderer als "Ritter Rudi" konnte dies Turnier gewinnen. Dies traf natürlich in vollstem Umfang zu. Nach dieser Glanzleistung versuchten alle Ritter hoch zu Ross es den Bognern gleichzutun, aber an "Ritter Rudi" kommt keiner ran! Von der nüchternen Realität erwecket, stellten wir dann fest, dass Reiten voll langweilig ist, denn Bogenschießen ist viel cooler. Da unser Verpflegungsknappe völlig unfähig ist, genügend Nahrung mitzunehmen, mussten wir die Burg leider eine Halbe Stunde vor der großen Belagerung verlassen. Deshalb konnten wir "Ritter Rudi" auch nicht vor seinen Nasenschaden bewahren (Egal: seiner Frau geht es ausgezeichnet). Als wir das Zeitloch erneut durchschritten, kehrten wir alle wieder in die Realität zurück. Wir stellten fest, dass wir wohl gerade dass beste verpassen.

Wiebkes Zitateecke: René beim Grillen: "Die Neandertaler schnitzen Bäume und tun dann die Beeren sammeln"

 Wiebke Haiges-Steglich, Christian Steglich-Haiges

 

Der 7. Tag

Ein fröhliches "Halleluja" schallte durch die Hütten als der erste Wagemutige, der Flo's Weckattacke überstand, auf den Tagesplan schaute. Gleich nach unserem morgendlichen Mahl begaben wir uns auch prompt gen Kirche. Dort angekommen, vernahmen wir uns fremde Laute. Auf die Frage was diese Laute bedeuteten, antwortete man uns dass es heute ausnahmsweise ein deutsch-holländischer Gottesdienst sei. Unsere Befürchtung, dass der Gottesdienst deshalb doppelt so lange dauern würde, erfüllte sich jedoch nicht. Nach geeigneter Stärkung machten wir uns 2 Stunden nach dem Mittagsgeläut machten wir uns mal wieder auf den Weg einen Turm zu suchen. Diesmal war es aber keine gewöhnliche Suche. Nein, es war viel besser es war eine Rallye. (freu) Am Turm angekommen stellen wir fest, dass es sich um den Ziegenkopf handelte. Dieser dämliche Kopf wollte aber par tout nicht wie ein Ziegenkopf aussehen. Man konnte von da oben ganz toll McDonalds sehen.

Auf dem Weg nach Hause ist uns dann aufgefallen, dass ganz viele Frösche glitschig und platt auf der Fahrbahn lagen (Wiebke ist in einen reingetreten).

Wibkes Zitateecke: Tom: "Ich fahr morgen nach Hause, weil ich so krank ist."

 

C. Steglich, W.A. Haiges

 

Der 8. Tag

"Glück Auf". Der Spruch sollte uns noch den ganzen Tag lang verfolgen. Nach flinkem Frühstücken in typischer Bergmannsmanie (heut schon mal um 8 Uhr) tuckerten wir in einem brechend vollen Zug Richtung "Drei Kronen & Ehrt", wo wir nach lustigem Neueinleiden mit 'ner ganz kleenen Bimmelbahn in 'nen Berg wo wir viele laute und alte Maschinen gesehen haben. Der nette Bergmann hat die uns so toll erklärt, dass wir nicht einmal gemerkt haben, dass wir bis zu den Afterballen im Dreck standen. Wieder Übertage angekommen, konnten wir die Sauerei erst in vollem Ausmaß erkennen. Auf dem Weg in die nahegelegene Tropfsteinhöhle versuchten wir, uns von dem Dreck zu befreien, was uns nicht wirklich gelang. Die Tropfsteinhöhle erreicht, war das nächste Problem schon da. Die Pappnase, die die Höhle errichtet hat, hat sie erstens nicht wasserdicht gebaut und zweitens so niedrig, dass fast alle nur kriechend vorankamen. Nach diesem Schock versuchten wir uns im nahegelegenen Freibad etwas zu relaxen, was aber auf Grund mancher Pappnasen, die das Wasser lieber zum Nassmachen benutzten, sehr schwierig war. Auf der Rückfahrt mit dem Zug passierte es schon wieder: Der Zug war so brechend voll, dass wir schon Mühe hatten und übereinander zu stapeln.

Wiebkes Zitateecke:

 Christian Steglich, Wiebke Haiqes

 

Der 9.Tag

 ? Tagebuch fehlt

Der 10. Tag

 ? Tagebuch fehlt

Vertrag

Ich als Betreuer/Teilnehmer der Sommerfahrt 2001 nach Blankenburg verspreche mit der Unterzeichnung dieses Vertrages, mich gegenüber den anderen Teilnehmern/Betreuern für den Rest der Sommerfahrt auf eine höfliche Weise zu verhalten. Dies bedeutet, dass ich sie weder anlabere, anschnauze, anmache oder sie auf irgendeine Weise beleidige bzw. in irgendeiner Form kränke, falls diese Person mich nicht schon zuvor angelabert, etc. hat. In diesem Fall verfallen alle Rechte auf eine "strafrechtliche" Ahndung.

Folgende Strafen, die von zwei unabhängigen Betreuern und zwei unabhängigen Teilnehmern bestimmt werden, treten nicht in Kraft, wenn sich sofort für die Beleidigung entschuldigt wird. Vor der Entscheidung des Strafmaßes werden Zeugen, falls vorhanden, angehört, um eventuelle Fehlsprüche des "Gerichts" zu vermeiden. Einwände der Angeklagten werden, falls Zeugen vorhanden sind, nicht zur Kenntnis genommen. Falls keine Zeugen vorhanden sind, wird beiden Angeklagten dasselbe Strafmaß erteilt.

 

Folgende Strafen stehen zur Auswahl:

Ich werde unter Aufsicht eines Betreuers eine leere Kiste Brause zum V-Markt im Gewerbegebiet tragen und von dort wieder eine volle Kiste mitbringen. Dies geschieht ohne Hilfe von anderen Personen in Einkaufswagen, Rucksäcken oder ähnlichem.

Alternative:

Ich räume unter Aufsicht eines Betreuers mein Zimmer/Bungalow oder das des Betreffenden auf. Darunter ist die Grundreinigung des Bodens aller Zimmer und das Ausleeren des Mülleimers zu verstehen.

Ort Datum

 

von Wiebke Haiges, Christian Steglich, Florian Schmidt
 


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