Klaudia Kottek, früher Gemeindepädagogin in Kiel
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Freizeitzeitung unserer Sommerfahrt
- jede Nacht von Betreuern gemacht -
morgens ausgehängt
Hier - wie üblich - unzensiert und ohne Kommentar:

Sommerfahrt der Trinitatisgemeinde Kiel 2005 nach Potsdam

Altes Haus, Meistersingerstraße 17

Sommerfahrtenzeitung Potsdam ***Tag l***

Pünktlich um 9.45 h kam der Reisebus zur Kirche, um uns nach Potsdam zu bringen. Nachdem dann allerhand Taschen und Beutel verstaut waren, konnten sich alle endlich in den um einiges kühleren Bus setzten. Und dann ging die Fahrt nach Potsdam auch endlich los, nachdem man noch "Auf Wiedersehen!!!" gesagt hatte, versteht sich. Die Fahrt an sich warn dann auch sehr unspektakulär. Sie wurde nur von zwei Pausen durchbrochen.

Manche setzten sich nur auf die Grünflächen und sonnten sich oder setzten sich in den Schatten und genossen die angenehme Kühle. Andere beschäftigten sich sogar sportlich!

Und das in dieser Hitze!!! Kaum zu glauben...

Als wir dann endlich angekommen waren, hieß es erstmal wieder seinen Koffer in dem Gewühl zu finden. Nach dem Fund der Herberge, welche ein imposant großes Haus ist, war noch Zeit und so gab es schon mal einen Marsch zum alten Schloß Sanssouci und dem dazugehörigen riesigen, mit vielen Statuen verzierten, Garten. Nach der Rückkehr bezogen dann alle ihr Zimmer und richteten sich schon mal häuslich ein. Dann blieb noch ein wenig Freizeit bis es dann zum Essen ging. Danach ging es zu Lidl, wo man sich die Verpflegung für den nächsten Tag,oder auch schon für den Abend. Danach noch eine kurze Regelbesprechung wie es schon immer war. Danach war dann wieder freie Beschäftigung. Wer duschen wollte konnte das machen nach diesem heißen Tag.

***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 2**

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht mußten wir dann auch wieder aufstehen und uns für den neuen, sonnigen Tag fertig machen und zum Frühstück schleichen. Nachdem wir uns dann gestärkt vom Tisch erhoben haben, ging es auch schon bald mit der Stadtrallye los. Hierbei mußten wir kreuz und quer durch die Stadt laufen und mal schwere und weniger schwere Aufgaben lösen. Auch wenn die Sonne noch immer erbarmungslos auf uns hinab schien, schafften wir doch einen ordentlich langen Fußmarsch durch die Stadt. Knapp mit der Zeit und manchmal auch zu spät erreichten dann auch die Letzten wieder die Herberge, wo schon das Mittag auf uns wartete. Heute gab es Nudeln mit einer Gemüse-Tomaten-Sauce. Den einen hats geschmeckt den anderen weniger. Trotzdem sagt man nicht "IHHH!!!" oder "ÄHHH!!SGuck mal DAAA !!!".....

Dann gab es wieder ein wenig Freizeit in der die Betreuer die Rallyes auswerteten. Nachdem die Betreuer das auch geschafft hatten, ging es an die eigene Auswertung und dann ans Taschenbemalen. Nachdem die Taschen glorreich bemalt wurden und man sich diverse Unter­schriften besorgt hatte, wurde nochmals die ganze Kraft zusammen­gerafft um den Tagesplan abzuschreiben. Und danach die heiß(ja, es ist wirklich heiß und man kann auch schon den einen oder anderen Sonnenbrand entdecken) ersehnte Freizeit zum entspannen, spielen oder duschen. Hungrig wie ein Wolf ging es dann auch schon wieder um 18.30h zum Abendbrot. Dann noch ein kleines wenig Freizeit. Dann ging es um 19.30h auch schon wieder weiter mit dem Abend­programm. Noch überhaupt nicht müde tigerten dann auch alle zur Ausgabe des Taschengeldes für den Nachtkiosk oder den nächsten Tag.

Mehr oder weniger müde ging es dann auch ins Bett. ***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 3***

Und wieder einmal war ein neuer sonniger Tag angebrochen. Nachdem heute zum ersten Mal mit Musik geweckt wurde, schleppte man sich zum Frühstück. Doch mußte man heute nicht nur frühstücken, sondern sich auch noch ein oder zwei Brötchen für Berlin fertig machen (leider war die Anzahl der Brötchen sehr rar...!!!). Und auf ging’s nach Berlin. Viele Sehenswürdigkeiten haben wir dank Herrn Kottek sehen können und sind, für viele das erste Mal, einige Male Regionalbahn, U-, S-Bahn, Straßenbahn und ein wenig Bus gefahren. Aber auch Zeit für eine Brötchenpause war da. Nach einigen Strecken des Wanderns waren viele fertig und wir fuhren zurück nach Potsdam. Am Abend wurde der Grill angeschmissen und unsere tollen Grillmeister Fynn, Habekost und Rogge haben uns unser leckeres Essen bereitet. Die Würstchen waren 1A, jedoch der Krautsalat ließ zu wünschen übrig, da wir davon ausgingen, daß seine Zeit abgelaufen war. Am Abend gab es noch aufklärende Gespräche und schwups waren die Kinder im Bett - die einen mehr, die anderen weniger... ! !

NEUES VOM OPA!!!

Zwar warnte uns der ... vor, daß wir einen ... haben, der sich sehr für unser Privatleben interessiert.

Doch mußten wir erschreckend feststellen, daß dies nicht nur eine Schauergeschichte war, sondern sie war wahr!!! Denn schon bald entdeckten wir den alten "Opa". Man sah ihn schon öfters und man sah es auch schon gehäuft nachts blitzen, doch nun haben auch wir, die Killer-Schwalben, es gesehen. Es blitzte und wir konnten nicht darum herum kommen, einmal aus dem Fenster zu sehen... Und die Schreckensnachricht des Tages:

Ein zweiter Opa der ähnlichen Art wurde entdeckt!!! Mehr die Tage... ***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 4**

Mit einem neuen Lied, für manche war es vielleicht ohrenbetäubend, was ja auch der Sinn war, wurden dann alle geweckt. Wir hoffen doch, daß es geklappt hat...

Dann schob man sich gegenseitig zum Frühstück wo denn heute auch genügend Brötchen für alle gab. Danach machten dann die Gruppen

auf zu ihrem eingeteilten Bereich. Eine Gruppe machte sich auf zur Polizei, die andere zum Rathaus und eine andere zur Kirche. Überall wurden wir mit einem Lächeln empfangen. Nachdem wir dann die Leute mit den verschiedensten Fragen bombardiert hatten, war noch genug Zeit für ein wenig Freizeit zum bummeln in der Stadt. Nach etlichem Herumgeschlenker in der Stadt gab es dann auch Essen in der Herberge. Und alle trudelten pünktlich in der Herberge zum essen ein. Heute gab es Kohlrouladen, welche wirklich riesig waren, mit Kartoffeln und Sauce. Nach der eifrigen Spachtelei gab’s noch viel Freizeit bis 14h. Selbst wir sind dann einmal, mit viel Zeit, da wir ja sehr langsam sind, zu Lidl geschlichen.

Als denn auch die Freizeit zu ende war, kamen wir auch endlich zur Auswertung der Interviews. Als dann alle gelauscht hatten, war die nächste Wanderung dran. Dieses mal aber nicht zum Schloß Sanssouci sondern in das Neue Palais. Aber zuerst hatten wir das Chinesische Teehaus besucht. Dieses Haus war, wie fast alles hier, mit vielen halbnackten oder ganz nackten Statuen bestückt. Das Haus selbst war in türkis mit zahlreichen Gold Verzierungen (aus Blattgold). Nachdem wir unseren Blick von diesem kleinen aber schönen Häuschen gelöst hatten, ging es weiter zur Orangerie. Dies war ein größeres Anwesen, wo früher (und auch noch heute???) Südfrüchte für die "Hohe Gesellschaft" angebaut wurde. Hierauf warfen wir aber nur einen Blick von weiter weg, das heißt, wir sind leider nicht näher heran­gegangen um diese Baute zu begutachten. Danach ging es dann schnellen Schrittes zum Neuen Palais.

Als wir dann beim Neuen Palais angekommen waren, waren wir eher in einem riesigen Garten angekommen. Wieder einmal standen verschiedene Statuen um uns herum. Zwei große Springbrunnen(leider waren sie nicht in Betrieb) und protzige Treppen konnten wir ebenfalls entdecken. Noch einmal um das Gebäude herum und wir hatten auch schon den Eingang zur Führung gefunden. Nach einiger Zeit kam dann auch die Frau, die uns durch das Palais führte. Nachdem wir uns dann alle Plüsch-Pantoffeln über unsere recht staubigen Schuhe gezogen hatten, konnten wir auch die Führung durch das Palais beginnen. Dort konnten wir riesige Gemälde, bemalte Decken, vergoldete Wände, Wände aus Muscheln, Marmorböden, kleine Betten, kleine Badewannen und viel Porzellan besichtigen.

Nachdem wir dann durch die etlichen Räume und Säle mit unseren Plüsch-Pantoffeln geschlittert waren, sind wir danach noch zu den Römischen Bädern gegangen. Als wir dann auch das angesehen hatten, machten wir uns auf den Heimweg, wo auch schon dann das Abendbrot auf uns wartete. Wie üblich ging danach das normale Abendprogramm weiter. H|f

 

Nachdem wir schon gestern von den zwei "Opas" berichtet hatten,

gibt es jetzt einen neue Nachricht, die uns alle in Atem hält!!!

Es sind nicht mehr zwei!!! Nun sollen es drei sein und ein jüngerer,

der, so heißt es, bei einem der "Opas" wohnt. Alle vier

haben ja bekanntlich keine weiße Weste und wir fragen uns nun wirklich

mit Nachdruck: Wie soll das weitergehen???!!!

 

+Todesanzeige+

Am 29.06.2005 ist der allseits beliebte Friedrich Wilhelm V. durch schwere Quetschungen einer Rolltreppe verstorben. Liebevoll nannten alle den kleinen Marienkäfer "Kleiner Fritz".

Mit schweren Herzen trauert Zimmer 13 um ihn. ***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 5**

Und schon war der fünfte Tag angebrochen. Das bedeutete Halbzeit... Nachdem man dann heute beim Frühstück es geschafft hatte sich ein Lunchpaket zu schmieren oder auch nicht, ging es erst einmal auf eine Bus und S-Bahnreise um zu dem Filmpark Babelsberg zu kommen. Als man dann angelangt war, bekam man eine Karte und einen Plan in die Hand gedrückt und konnte sich auf den Weg machen den Film­park ansehen. Hier gab es vieles zu sehen. In verschiedene Bereiche aufgeteilt war der Park für jedermann gut überschaubar. Hier gab es allerlei für jedermann. Kino, Ausstellungen und Führungen konnten alle teilnehmen.

Ein Highlight war dann die Show in dem Bereich Mittelalter. Hier wurde sozusagen ein "Werbespot" gedreht. Es gab viel zu lachen. Als wir dann nach etlichen Stunden uns wieder am Eingang trafen, ging es dann mit Bus und S-Bahn auch wieder zurück. Danach schmissen wir mal wieder den Grill an. Zwar hat es sehr lange gedauert, bis die Kohle endlich richtig glühte. Hierbei gingen etliche Grillan­zünder drauf. Aber wir haben es dennoch geschafft den Grill soweit anzuheizen, daß wir unsere Würstchen und Frikadellen essen konnten. Dieses mal gab es auch keinen Krautsalat sondern nur Kartoffelsalat und Brot. Nachdem wir dann alle gegessen hatten und der Grill abgekühlt war, gab es noch eine kleine Disko. Ein wenig buntes Licht, Flackerlicht und Lichtschläuche verzierten das Zimmer und tauchten es in schillernde Farben. Und das beliebte Spiel Limbo wurde auch x-mal gespielt. Es gab dann immer wieder verschiedene Sieger. Ein wenig getanzt und dann war auch schon wieder diese kleine Disko zu ende. Danach hieß es Nachtruhe. Und immer wieder wollen sich einige nicht daran halten. Meinen wohl, sie haben es nicht nötig, sich an ein Gesetz zu halten. Denn ab 22h ist gesetzliche Nachtruhe!!! Das haben wir uns nicht nur so ausgedacht. Immer wieder Beschwerden von Nachbarn, die sich durch uns gestört fühlen, anzuhören bringt uns auch keinen Spaß...!       ***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 6**

Der Tag begann wie immer mit Musik.  Als sich dann alle den Schlaf aus den Augen gewischt hatten, ging es zum Frühstück. Nach dieser kräftigen Mahlzeit begannen die "Olympischen Spiele". Hierbei mußten etliche "Sportarten" ausgeübt werden um sich die nötigen Punkte für die Plazierungen zu erringen.

Nachdem dann alle sich durch die Sportarten ein wenig ausgepowert hatten, gab es ersehnte Freizeit für alle. Die einen legten sich ein wenig aufs Ohr andere gingen in die Stadt oder spielten ein wenig Fußball. Dann gab es auch schon wieder Mittagessen. Heute gab es Fleisch, Kartoffeln und Sauce mit Paprika. Mit gefüllten Bäuchen ging es zum Einsteinturm anläßlich des Einsteinjahres 2005. Hier konnte man so einiges bewundern und allen Kindern hat es sehr gut gefallen. Vorher ging es aber ins Pumpwerk oder auch Mosche genannt. Danach gab es dann auch wieder Abendbrot und das Gespräch.-

Special: Betreuer in Berlin

Da wir endlich mal einen freien Tag(gut, ein halber Tag...) hatten, haben wir das auch gleich ausgenutzt. Mit einer Tageskarte ab nach Berlin. Bewaffnet mit Portemonnaie, Handy und Sonnenbrille stratzten wir dann durch Berlin Mitte. Aber auch U-Bahn Fahrten in andere Stadtteile unternahmen wir, da wir mit unserer Tageskarte wie wild herumfahren konnten. Als es dann langsam auf die Zeit des Abendessens zu ging, suchten wir uns ein Restaurant. Wir haben uns für einen Asiaten entschieden. Also setzten wir uns in den gut klimatisierten Raum und genossen einfach dir Ruhe und das Essen. Allerdings ist und schon wieder etwas Komisches bei dem Essen aufgefallen. Röst­zwiebeln auf dem Essen beim Asiaten...!!! Danach suchten wir vergeblich ein Eiscafe. Keines gefunden also wieder auf den Rückweg machen. In Potsdam wieder angekommen wartete noch eine Überraschung auf uns. Es fuhr kein Bus oder S-Bahn mehr!!! Ab 21h fährt hier in Potsdam

nichts mehr!!! Also mußten wir vom Hbf laufen...

Die Killerschwalben

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam *** Tag 7 ***

Konstanze ist 30 geworden und wir gratulieren alle ganz herzlich. Zu jedermanns Freude durften wir heute ein bißchen länger schlafen. Die Betreuer aus dem 2. Stock wurden fröhlich mit einem selbstgesungenem "Alle meine Entchen" begrüßt.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Gottesdienst in der Erlöserkirche. Als der Gottesdienst zu Ende war, durften manche Kinder noch in den Turm. Jedoch beim runtergehen sperrte man Frau Kottek, Conrad und Gunner im Turm ein. Doch sie kamen

zum Glück wieder raus!

Nach dem Mittag, welches diesmal wo so gut wie jedem schmeckte, "wanderten" wir los zum russischen Viertel, zum Judenfriedhof und Belvedere. Wo man für eine sehr lasche Spende Kuchen und Getränke bekam. Abendessen vorbei - und wir machen eine kleine Feier für

Konstanze mit Spielen und basteln. Auch wenn es am Anfang noch recht viele Nörgeleien gab, lachten später doch die meisten mit.

Und es wurden die seltsamsten Methoden erdacht um Wasser zu transportieren.

*** Wichtig ***

Wir haben Ballfresser unter uns! Es fehlen 10 Tennisbälle, Klettbälle+Spiel, etliche Tischtennisbälle und ein Volleyball! Wir bitten, die Bälle zurück zu bringen in den 2. Stock! Vielen Dank!

*** Die Killerschwalben

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam *** Tag 8 ***

Obwohl ein Weckdienst vor den Türen mit Musik stand, wurden alle eher durch den Alarm geweckt, aber dann waren wenigstens alle wach. Mit einem Lunchpacket bewaffnet machten wir uns auf den Weg zum Bundeskanzleramt und Bundestag. Im Bundeskanzleramt durften nur 25 Leute mit rein, sodaß 7 Leute mit Bambi durch die Gegend liefen. Währenddessen die Gruppe später der Führerin der Gruppe mit erstaunlichen Fragen entgegen kam. Nach dem Bundeskanzleramt war erstmal Pause angesagt, wo wieder auffiel, das Wasser Jungs magisch anzog. Auf ging’s zum Bundestag. Melina, Marcel und Bambi gingen zum Brandenburgertor und warteten danach im Schatten vor dem Bundestag. Bei dem Wetter liefen wir zurück zur Bahnstation, jedoch konnten die Kinder nicht mehr, so daß wir doch zurück nach Potsdam fuhren.

In Potsdam angekommen, waren alle Betreuer völlig ausgelaugt, müde und kaputt.

Im 2. Stock wurden, wegen den sonst nächtlichen Aktionen neue Regeln aufgestellt: Und zwar, wer die Nachtruhe erheblich stört, darf hier sauber machen oder muß samt Matratze im Flur schlafen. Zwei Kandidaten zum putzen stellten sich gleich. Bonnie und Isabel müssen beide die Duschen

putzen. Wir hoffen innerlich, daß die Kinder daraus was gelernt haben!

Und das wir endlich Nachtruhe haben, denn auch Betreuer brauchen wohl oder übel ihren Schlaf!

*** Die Killerschwalben

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam **Tag 9**

Dieses mal war es doch eine recht lange Nacht...

...und deshalb fiel das Aufstehen auch mal sehr leicht!!! Denn wer früh geschlafen hat(wie eigentlich fast jeder, sogar wir Betreuer haben etwas früher geschlafen), der konnte dann auch ganz frisch ausgeschlafen aufstehen. Nachdem man dann mit viel Elan zum Früh­stück gestrazt ist, frühstückte man ein wenig und schmierte sich ein Lunchpaket für den angebrochenen Tag. Denn heute ging es wieder in unsere Hauptstadt Berlin!!!

Leider wollte das Wetter heute nicht so ganz mitspielen und deshalb mußten wir alle Regenjacken einpacken, damit wir von dem vielen Regen nicht gänzlich durchweicht wurden.

Das erste Ziel war das Olympiastadion, welches wir leider nicht besichtigen konnten, weil da schon alle Arbeiten für ein Fußballspiel auf Hochtouren liefen. Deshalb wanderten wir einmal um das Stadion herum um auf einen Glockenturm zu fahren und einen kurzen Blick auf das Stadion, welches doch stark an das Kolosseum in Rom erinnert, zu werfen. Danach ging es wieder mit der S-Bahn in die Innenstadt. Hier liefen wir ein paar Schritte zum Checkpoint Charlie, der z.T. abgesperrt war. Danach ging es zum Gendarmenmarkt und in die Hedwigs Kathedrale. Mit beiden Stockwerken ging es dann auch in das ZDF Studio. Dort wurde uns recht kurz und z.T. ungenau das Studio, die Regie, eine Kamera usw. erklärt. Danach machten wir uns wieder auf den Heimweg, allerdings regnete

es noch immer und wir sahen #-, ,   .        ,  , ..   -, .*alle ein wenig bedroppelt aus.

Als wir dann nasch 48 Minuten fahrt wieder in Potsdam angekommen waren, erlebten wir noch eine Störung im Tramverkehr mit und kamen doch in der Herberge gut an. Dort gab es dann wieder Abendessen (warm) und das Abendprogramm. Schon kurz danach waren alle still und vielleicht schliefen sie ja auch schon. Wir jedenfalls haben gut geschlafen und sind auch mal ein wenig früher ins Bett gekommen.

***Die Killer-Schwalben***

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam *** Tag 10 ***

 

Um 7.30 Uhr weckte die Teilnehmer laute Musik. Das nützte nur nichts: um fünf vor acht liefen immer noch einige im Nachtzeug herum. Um acht waren trotzdem alle beim Frühstück, denn das Duschen und Zähneputzen kann man ja abends nachholen…

Schon heute dachten wir an unseren Abfahrtstag: alle Sachen, die wir nicht mehr brauchten, landeten im Koffer, mal ordentlichst gebügelt glatt, mal urwaldmässig durcheinander. Dann noch schnell ganz sorgfältig das Zimmer fegen und den Papierkorb leeren… Endlich kann einer der Betreuer mit Luchsaugen das Zimmer begutachten…. Freizeit bis zum Mittagessen. Das holten einige schon bei MC Donalds vor und verspeisten mit Vergnügen dicke Burger

Ein Umfrageteam der Stadt Potsdam quetschte ausgerechnet einen unserer Betreuer aus.  Aber zu Meckern gab’s nichts, ODER? Zwei Jungs aus der Gruppe meinten allerdings, es gäbe zu wenige Andenkenläden. Sie standen aber vor einem: Karstadt hat eine eigene Andenkenabteilung und an der nächsten Straßenecke warteten die Verkäufer auf Kunden.

Um 12.30 Uhr kamen die einen zum Mittagessen und die anderen gingen gleich wieder. Dabei schmeckten der Kartoffelsalat mit großen Apfelstücken und die trockenen Fischstäbchen aus der Friteuse prima - auch wenn es anders aussah!

Das Tagebuch hatten wir schnell fertig. Der Erste-Hilfe-Kasten kam nicht zum Einsatz, keiner hat sich beim Binden in den Finger gestochen oder beim Ausschneiden geschnitten. Da einige aber eine gute Note herausschinden wollten, verzierten sie schnell noch die Tagespläne, bis schließlich auch ihre Finger klebten. Doch um 15 Uhr mußten sich alle von ihren Heften bis zum Abend trennen. Jeder hoffte natürlich, den ersten Preis zu bekommen.

Kieler Gruppe testet Unterwasserkleidung

Bei strömenden Regen teste heute Nachmittag die Kieler Gruppe Unterwassersportbekleidung. Die Teststrecke führte durch das Holländerviertel zum Heiligen See mit Ziel Schloß Cecilienhof.

Ein Teil der Gruppe schaffte es nur bis zum Marmorpalais. Ihre Unterwasserbekleidung war total durchgeweicht: Testurteil ungenügend. Zwei Betreuer begleiteten die total enttäuschten Tester zurück in die Herberge.

Die zweite Gruppe erreichte mit ihrer hervorragenden Bekleidung das Ziel: Schloß Cecilienhof. Dort ließ man sie jedoch nicht einmal auf die Toilette, weil das Wasser nur so an ihnen herunterlief.

Die Gewinner des Tests gingen sofort zum Modeschöpfer JOOP, der in Potsdam wohnt. Sie wollten ihre so hervorragende Kleidung vermarkten.  Das nötige Kleingeld für die Modeproduktion wollte die Gruppe in der Sendung „Wie wird man Millionär?“ gewinnen. Aber weder JOOP noch Günter Jauch guckten aus ihren Häusern. Nun müssen die Testgewinner ihre tolle Unterwassersportbekleidung wieder mit nach Kiel nehmen. Ein ganz kleiner Trostpreis war ein Aufkleber mit dem Potsdamer Wappen.

In der Herberge trafen sie dann die erholten und inzwischen trockenen Verlierer des Tests wieder und verbrachten mit ihm den Rest des Tages.

Sommerfahrtenhochzeit – viel zu spät

Kurz vor der Abschlussdisco meldeten sich bei der Standesbeamtin Sanja Ströh drei Paare für die Sommerfahrtenehe:

Julia Stobbe und Karlson Hanke, Isabel Ströh und Jan Krüger, Bonnie Brüdegam und Marcel Balbiani (das letzte Ehepaar heiratete zum 2. Mal, die erste „Ehe“ muss ja schön gewesen sein: die „Ehefrau“ beschwerte sich nach der Trauung, daß die Sommerfahrtenhochzeit, wie im letzten Jahr, schon am Fahrtensonntag stattfinden müsse. Bis zur Abschludisko zu warten, sei nichts für richtige Ehekandidaten! Spontan entschieden sich Janine Vogler und Jennifer Klee, Sophia Bizer und Judith Etmanski. Herzlichen Glückwunsch allen Paaren!

Die Gruppe gratulierte und klatschte laut aus, daß eine Beschwerde aus dem Haus kam.

Nach dem Hochzeitstanz tanzten auch alle anderen Teilnehmer. Wir schlossen die Disco um 21.45 Uhr, weil wir am nächsten Morgen fit für die Rückfahrt sein wollten.

Die Betreuer aus dem 1. Stock wühlten währenddessen arbeitsam mit den Tagebuchbewertungen herum.

Einer unserer Teilnehmer aus dem 2. Stock hatte sich eigentlich eine Nacht auf dem Flur „verdient“. Doch mitten in der Nacht hatten die Herren aus dem 1. Stock (aus eigener Erfahrung…) Mitleid mit ihm und gaben ihm in ihrem Zimmer Asyl.

Das war der Bericht vom 10. Tag

In Killerschwalbenvertretung: Kartoffelkäfer

 

 

Sommerfahrtenzeitung Potsdam *** 11. Tag ***

 

In den vergangenen Jahren wachten immer alle Teilnehmer vor Fahrtenaufregnung spätestens um 6 Uhr auf. Potsdam wird in die Geschichte eingehen: um 7.30 Uhr war es so ruhig, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Was ist mit den Teilnehmern passiert?

Voller Sorgen schlichen die Betreuer in die Zimmer. Das Geheimnis löste sich. Still packten alle die Reste in ihre Koffer.

Beim Frühstück dachte man schon an den Nachmittag und die Heimfahrt. Manch einer schmierte sich noch ein Brötchen und bat beim Heimleiter um Butterbrotpapier. Der freute sich natürlich, so blieben wenigstens keine Brötchen über. Denn die nächste Gruppe kommt erst in einigen Tagen. Bis dahin wären die Brötchen vertrocknet.

Fotosession in Potsdam

Unsere Gruppe setzte die Potsdamer in Bewegung, weil wir das Elternabend-Potsdam-Diabericht-Titelbild an drei verschiedenen schönen Stellen Potsdams aufnehmen wollten

Wir begannen am Portal der Erlöserkirche und prompt hielten einige Autofahrer, um den Buchstabensalat zu entziffern. Beim Schloß Sanssouci ging es problemloser, jeder wußte, wo er mit seinem Buchstaben stehen sollte. Klack, klack, zwei Aufnahmen und schon ging es weiter. Da schlich sich ein viertes Hintergrundmotiv in den Weg: die Friedenskirche, also noch mal die Buchstaben hochgehalten - und klick! Einige Zuschauer wollten uns nicht zum vierten und letzten Fototermin gehen lassen, dem Brandenburger Tor. Sie fragten beim Fotografen nach, wozu denn die Bilder gemacht wurden. Auch mit dem Foto am Brandenburger Tor waren wir in fünf Minuten „richtig sortiert“. Schade, dass die Hintergrundmusik eines Akkordeonspielers und die Blicke der vorbeigehenden Leute nicht mit aufs Bild kamen. Nun aber ab in die letzten freien Potsdam-Stunden. Ein Teil der Gruppe aus dem  1. Stock ärgerte sich, dass sie nun zwei Stunden Zeit hatten, um Geld auszugeben, aber dies ausgerechnet im Heim gelassen hatten.

Eine andere Gruppe wanderte zu Lidl. Sie halfen, die Berge Pfandflaschen abzugeben, die sich in den letzten Tagen angehäuft hatten. Aber natürlich wollten sie auch Verpflegung für die Rückfahrt einkaufen. Die sollte natürlich in dem leeren Freizeithandwagen transportiert werden. Aber unsere Leute waren zu langsam beim Erfüllen ihrer Verpflegungswünsche. Die Pfandflaschen waren längst abgegeben und der Handwagen schon auf dem Heimweg, als sie erst an der Kasse standen.

Vor dem Mittagessen gab Conrad Totzek eine Suchmeldung auf: seit 11 Uhr wird Gunnar Bergmann vermisst, zuletzt gesehen bei Karstadt und noch nicht wieder zum Mittagessen aufgetaucht.

Prompt liefen zwei Betreuer los, die gerade etwas Bewegung brauchten. Sie fanden den Vermißten fröhlich auf dem Heimweg zwei Straßen weiter. So konnten wir doch noch das letzte Mittagessen komplett genießen und die Heimreise vollzählig antreten.

Apropos Mittagessen: anstelle der Tortellini mit Käsesoße gab es Tortellini mit Bologneser Sauce. Schwups war alles aufgegessen. Nachdem die Tische zum letzten Mal abgeräumt und abgewischt waren, blockierten Gruppe und Gepäck den riesigen Hausflur. Der Bus steckte im Stau und kam eine Viertelstunde zu spät.

Endlich fuhr der Bus bei der Erlöserkirche vor. Schnell brachten wir unser Gepäck dorthin Um 13.30 Uhr setzte sich der Bus ruckelnd in Bewegung. Der offenbar sonst auf Rennautos spezialisierte Busfahrer wollte noch schneller nach Hause als wir und machte nur eine Rast. Bei einer Tankpause ließ er uns nicht aus dem Bus, weil er wohl dachte, wir würden für die Telefonate mit den Eltern eine Stunde brauchen. Bis Segeberg wußten die meisten Eltern, wann wir nach Hause kommen. Dank an alle, die ihre Handys verliehen haben!

In Kroog erwarteten uns dann viele Eltern. Vielen Dank an die, die unser Fahrtengepäck in den Kinderraum trugen und deren Arme dabei immer länger wurden.

Schließlich dauerte die Freizeit für vier Teilnehmer noch etwas länger. Aber nach einer Stunde holte eine Mutter die letzte Teilnehmerin ab.

 

So, das war’s – bis zum nächsten Jahr!

Euer Kartoffelkäfer

 

 

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt und hoffen, Ihr seid wieder dabei!